Meine Rezeptesammlung

Mein Traum besteht aus den Küchen dieser Welt. Ich mag sowohl die schottisch-englische Küche als auch die mediterrane Küche, die asiatische Küche in all ihren Variationen als auch die afrikanische, die kreolische, die südamerikanische...

Dieser Blog ist eine bunte Mischung aus all diesen Gegenden. Es gibt eine Weltmusik, warum sollte es keine Weltküche geben?

Einige Rezepte stammen aus Kochbüchern oder Kochseiten aus dem Netz, die ich nachgekocht und/oder verfeinert habe. Andere Rezepte sind Eigenkreationen.

Ein paar Worte über mich:
48 Jahre alt; im letzten Jahrtausend einen kaufmännischen Beruf erlernt, der mir keine Zukunftsperspektiven eröffnet hat; im Jahr 2014 ins kalte Wasser gesprungen und einen neuen Beruf erlernt; 2016 die Ausbildung als Hauswirtschafterin abgeschlossen; ab dem Sommer 2016 habe ich die Fachakademie für Landwirtschaft besucht und mich dort weitergebildet, im Sommer 2019 dort den Abschluss gemacht. Seitdem bin ich Betriebswirtin für Ernährungs- und Versorgungsmanagement. Nunmehr in meinem ursprünglichen Beruf wieder tätig. Die (Welt-)Küche lässt mich trotzdem nicht los.

Viel Spaß beim Lesen und Nachkochen. Fragen beantworte ich natürlich gerne :-)

Samstag, 1. Oktober 2011

Schlesisches Sauerkraut

Sauerkraut nach schlesischer Art ist wesentlich gehaltvoller als das bei uns bekannte. Man kann dazu fertiges Sauerkraut aus der Dose nehmen. Am besten schmecken dazu Kassler oder - ganz traditionell - Bratwürste.

Zutaten:

1 Dose Sauerkraut
Speck
1 Zwiebel
Salz, Pfeffer, Muskat
Zucker
Mehl

Zubereitung:

Das Sauerkraut in einem Topf mit etwas Wasser weich kochen lassen.

In der Zwischenzeit den fetten Speck klein würfeln und in einer Pfanne auslassen. Die Zwiebel schälen, klein würfeln und zu dem Speck geben. So lange umrühren, bis die Zwiebelwürfel glasig sind.

Salz, Pfeffer, Muskat und einige TL Zucker je nach Geschmack zum Sauerkraut geben.

Mehl zum Fett in die Pfanne fügen und einbrennen lassen. Das Ganze dann ins Sauerkraut geben. Schlesisches Sauerkraut muß sämig sein. Zum Schluss noch einmal nach Bedarf abschmecken und servieren.

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