Meine Rezeptesammlung

Mein Traum besteht aus den Küchen dieser Welt. Ich mag sowohl die schottisch-englische Küche als auch die mediterrane Küche, die asiatische Küche in all ihren Variationen als auch die afrikanische, die kreolische, die südamerikanische...

Dieser Blog ist eine bunte Mischung aus all diesen Gegenden. Es gibt eine Weltmusik, warum sollte es keine Weltküche geben?

Einige Rezepte stammen aus Kochbüchern oder Kochseiten aus dem Netz, die ich nachgekocht und/oder verfeinert habe. Andere Rezepte sind Eigenkreationen.

Ein paar Worte über mich:
48 Jahre alt; im letzten Jahrtausend einen kaufmännischen Beruf erlernt, der mir keine Zukunftsperspektiven eröffnet hat; im Jahr 2014 ins kalte Wasser gesprungen und einen neuen Beruf erlernt; 2016 die Ausbildung als Hauswirtschafterin abgeschlossen; ab dem Sommer 2016 habe ich die Fachakademie für Landwirtschaft besucht und mich dort weitergebildet, im Sommer 2019 dort den Abschluss gemacht. Seitdem bin ich Betriebswirtin für Ernährungs- und Versorgungsmanagement. Nunmehr in meinem ursprünglichen Beruf wieder tätig. Die (Welt-)Küche lässt mich trotzdem nicht los.

Viel Spaß beim Lesen und Nachkochen. Fragen beantworte ich natürlich gerne :-)

Montag, 20. August 2012

Matjes mit grünen Bohnen

Hier wird der Matjes überbacken. Dazu passen entweder Salz- oder Bratkartoffeln.

Zutaten:

4 Matjesfilets
400 g Bohnen
1 Becher Sahne
Bohnenkraut

Zubereitung:

Die Bohnen ggf. putzen und waschen (entfällt bei TL-Ware). Abwechselnd mit den Matjesfilets in eine feuerfeste Form schichten. Dann alles mit der Sahne übergießen und zum Schluß das Bohnenkraut auflegen. Wer möchte, kann auch noch etwas Käse darüberstreuen.

Für ca. 60 Minuten bei 200°C in den Backofen schieben.




Sonntag, 5. August 2012

Gemüsepuffer

Dieses Rezept hat meine Tochter aus der Schule mitgebracht. Wem Reibekuchen zu öde sind, der möge diese leckeren Gemüsepuffer probieren.

Zutaten:

1 Lauch
2 Möhren
2 Kartoffeln
1 Ei
1 EL Mehl
Salz

Zubereitung:

Das Gemüse entsprechend putzen und grob raffeln. Das Ei, das Mehl und das Salz zugeben und gut durchmischen. Danach in einer Pfanne portionsweise braten.

Pflaumensoße

Diese Pflaumensoße paßt zu Kurzgebratenem wie einem Rindersteak. Dazu noch Bratkartoffel und Salat und fertig ist ein Abendessen...

Zutaten:

1 EL Butter
1 EL Mehl
1/4 l Rinderbrühe
1/2 Zwiebel, gewürfelt
5-6 Trockenpflaumen, kleingeschnitten
Zucker, Honig, Salz, weißer Pfeffer

Zubereitung:

Die Butter zerlassen, die Zwiebeln und die Pflaumen zugeben und ein bis zwei Eßlöffel Zucker darüberstreuen. Alles gut durchmischen und karamelisieren lassen. Wenn die Zwiebeln etwas bräunlich geworden sind, das Mehl zugeben und weiterrühren. Nach und nach mit der Brühe aufgießen, aufpassen, daß keine Klümpchen entstehen. Mit Salz und Pfeffer würzen und ca. 20 Minuten köcheln lassen. Einen Eßlöffel Honig zugeben und evtl. vorhandenen Bratensaft (z.B. von den Steaks) zugießen.

Montag, 28. Mai 2012

Zwieback

Viele denken bei Zwieback an die Krankheitstage in der Kindheit. Mutter kam mit Kamillentee und Zwieback und man wurde schon vom Anblick freiwillig gesund. Dieser Zwieback ist die griechische Variante und hat nicht nur Geschmack, sondern ist auch stippfähig zum Morgenkaffee...

Zutaten:

1 kg Mehl (Type 405)
2 Tütchen Backpulver
¼ TL Salz
400 g Zucker
250 ml Pflanzenöl
5 Eier, verquirlt
1 TL Vanillezucker
½ TL gemahlenen Anis
250 g gehackte Walnüsse
1 Eigelb
1 EL Sesam

Zubereitung:

Den Backofen auf 175 Grad vorheizen.

Mehl, Backpulver und Salz in einer Schüssel vermischen. In die Mitte eine Mulde formen. Zucker, Öl, Anispulver, Eier und Vanillezucker hinein geben und alles zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Danach den Teig teilen. Jede Hälfte einzeln dünn ausrollen und mit den gehackten Walnüssen belegen. Fest aufrollen.

Die Rollen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, mit verquirltem Eingelb bestreichen, mit Sesam bestreuen und ca. 45 Minuten backen.

Etwas abkühlen lassen und in Scheiben schneiden. Die Scheiben weitere 15 Minuten im Ofen backen, bis der Zwieback Farbe annimmt.

Völlig auskühlen lassen und in einem luftdicht verschließbaren Behälter aufbewahren.

Haltbarkeit: ca. 1 Monat



Sonntag, 11. März 2012

Fischsuppe "Svea"

Statt Scholle kann man natürlich auch Kabeljau nehmen und wer keine Muscheln mag, der läßt sie eben weg.

Zutaten:

1 Zwiebel, feingehackt
1 El Öl
4 El Reis
1l Fischbrühe
1 Dose geschälte Tomaten
Salz, Pfeffer
300 Schollenfilet
Zitronensaft
1 Dose Muscheln (ca. 120-150g)
1/2 Bund gehackte Petersilie

Zubereitung:

Die Zwiebel in Öl leicht andünsten, Reis zugeben und im Fett glasig werden lassen. Fischbrühe und die Tomaten mit Saft zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Alles zusammen etwa 10-15 Minuten kochen lassen.
Das Fischfilet waschen, trockentupfen, leicht salzen, mit Zitronensaft beträufeln und grob würfeln. Die Fischwürfel in die Suppe geben und knapp 10 Minuten bei schwacher Hitze ziehen lassen. Anschließend die Muscheln zugeben und nochmals für 3 Minuten erhitzen. Mit der Petersilie garnieren und servieren.

Schwedische Kartoffelsuppe

Die Kartoffelsuppe ist mit Porree und wird durch die Gewürze Majoran und Thymian zum Gedicht...

Zutaten:

2 Porreestangen, in Ringe geschnitten
1 Zwiebel, in Scheiben geschnitten
1 rote Paprika, in Scheiben geschnitten
2 El Öl
1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
6 Kartoffeln, in dünne Scheiben geschnitten
2 El Tomatenmark
1,5 l Hühnerbrühe
Salz, weißer Pfeffer
Majoran, Thymian

Zubereitung:

Das Gemüse in einer Pfanne mit Öl anbraten, danach die Knoblauchzehe zufügen. Kartoffelscheiben mit dem gebratenen Gemüse und dem Tomatenmark in einen Topf geben und mit der Hühnerbrühe aufgießen. Alles etwa 20 Minuten kochen lassen, bis die Kartoffeln gar sind.
Die Suppe mit Salz, Pfeffer und den Gewürzen abschmecken und servieren.

Tünnbröd

Tünnbröd klingt wie Dünnbrot und das ist es auch. Man kann Tünnbröd mit vielen verschiedenen Leckereien (Eier, Bücklinge, Heringe, Schinken, Käse usw.) füllen, aufrollen und direkt aus der Hand essen.

Zutaten:
(für 14 Stück)

25 g Hefe
50 g Butter
1/2 l Milch
1/2 TL Salz
30 g Zucker
2 EL Zuckerrübensirup
1/2 TL Hirschornsalz
100 g Weizenmehl
100 g Roggenmehl

Zubereitung:

Die Hefe in eine Teigschüssel füllen. Die Butter schnelten und die Milch zufügen. Etwas von der Mischung zur Hefe geben und sie damit auflösen. Alle anderen Zutaten zufügen und zu einem glatten Teig verrühren. Mit einem Tuch bedecken und etwa 50 Minuten gehenlassen. Anschließend in 14 Stücke teilen und jeweils zu einem runden Brötchen formen. Mit der Hand flach drücken und mit dem Nudelholz zu einem etwa 1/2 cm dicken Flasen ausrollen.
Eine Bratpfanne ohne Fett erhitzen und die Fladen darin von jeder Seite bei milder Hitze etwa 2 Minuten backen. Zum Abkühlen auf ein Kuchengitter legen und danach nach Wunsch füllen.