Meine Rezeptesammlung

Mein Traum besteht aus den Küchen dieser Welt. Ich mag sowohl die schottisch-englische Küche als auch die mediterrane Küche, die asiatische Küche in all ihren Variationen als auch die afrikanische, die kreolische, die südamerikanische...

Dieser Blog ist eine bunte Mischung aus all diesen Gegenden. Es gibt eine Weltmusik, warum sollte es keine Weltküche geben?

Einige Rezepte stammen aus Kochbüchern oder Kochseiten aus dem Netz, die ich nachgekocht und/oder verfeinert habe. Andere Rezepte sind Eigenkreationen.

Ein paar Worte über mich:
48 Jahre alt; im letzten Jahrtausend einen kaufmännischen Beruf erlernt, der mir keine Zukunftsperspektiven eröffnet hat; im Jahr 2014 ins kalte Wasser gesprungen und einen neuen Beruf erlernt; 2016 die Ausbildung als Hauswirtschafterin abgeschlossen; ab dem Sommer 2016 habe ich die Fachakademie für Landwirtschaft besucht und mich dort weitergebildet, im Sommer 2019 dort den Abschluss gemacht. Seitdem bin ich Betriebswirtin für Ernährungs- und Versorgungsmanagement. Nunmehr in meinem ursprünglichen Beruf wieder tätig. Die (Welt-)Küche lässt mich trotzdem nicht los.

Viel Spaß beim Lesen und Nachkochen. Fragen beantworte ich natürlich gerne :-)

Sonntag, 27. November 2011

Marinierte Putenbrust

Die Vorbereitungen zur marinierten Putenbrust am besten am Vortag durchführen. Als Beilagen passen entweder Möhren-Erbsen-Gemüse und Reis oder Pasta wie z.B. Trulli.

Zubereitung:

800 g Putenbrust
2 El Sojasauce
2 TL Honig
1/2 rote Chilischote
1 Stück Ingwer, etwa 1 cm
1 El Öl
200 ml Gemüsebrühe
2 EL Sahne
1 TL Stärkemehl
Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Die Chilischote in feine Ringe schneiden. Den Ingwer schälen und in kleine Stücke schneiden. Dann aus Sojasauce, Honig sowie den Chili- und Ingwerstücken eine Marinade zusammenrühren.

Die Putenbrust in einen Gefrierbeutel geben, die Marinade hinzufügen und gut in das Fleisch "einkneten". Den Gefrierbeutel verschließen und im Kühlschrank - am besten über Nacht - einziehen lassen.

Nach der Ruhezeit die Putenbrust aus dem Beutel nehmen und die Marinade mit einem Messerrücken davon abstreifen, so dass keine Chili- oder Ingwerstückchen mehr am Fleisch sind. Die Marinade auffangen und zur Brühe geben. Die Putenbrust mit Salz und Pfeffer würzen.

Nun Öl in einem Topf erhitzen und die Putenbrust von allen Seiten darin anbraten. Jetzt die Brühe angießen und das Ganze für 30-40 Minuten (je nach Dicke des Fleisches) bei kleiner Hitze garen lassen.

Das Fleisch aus dem Topf nehmen, in Alufolie wickeln und so warm halten. Den Fond durch ein feines Sieb gießen, die Sahne hinzugeben und erneut zum Kochen bringen. Die Speisestärke mit etwas Wasser anrühren, zur Sauce geben und damit abbinden. Eventuell noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Heiß servieren.

Jägersauce

Die Sauce zum Schnitzel!

Zutaten:

80 g Butter
3 Schalotten oder
1 Zwiebel
400 g Champignons (oder andere Pilze)
2 EL Tomatenmark
2 El Mehl
250 ml Weißwein
200 ml Sahne
2 EL gehackte Petersilie
2 TL Brühe
Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Schalotten oder Zwiebel klein hacken und in der Butter auslassen. In Scheiben geschnittene Pilze und Tomatenmark dazugeben und etwa 10 Minuten anbraten, mit Mehl bestäuben und bräunen lassen.

Mit Weißwein ablöschen, Sahne angießen, Brühe zufügen und mit leicht geöffnetem Deckel ca. 30 Minuten einkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Sojasoße abschmecken. Wenn man entsprechend dazu Schnitzel angebraten hat, etwas vom Bratfond hinzufügen.

Fischfilet auf Bandnudeln

Was sich recht kompliziert anhört, ist ganz einfach zum Nachkochen. Da kann selbst der Edelitaliener einpacken :-)

Zutaten:

250 g Fischfilets (darf ruhig auch was Exotisches sein)
1/4 l Sahne
1/4 l Brühe
2 EL Wermut
1/2 Paprikaschote rot
1 Möhre
1 Zucchini
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Msp. Safran
Dill, Butter, Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Das Fischfilet in Stücke schneiden. Gut würzen und kurz anbraten, zur Seite stellen.
Zucchini, Möhren und Paprikaschote in feinen Streifen schneiden und in kochende Salzwasser geben. 3-5 Minuten blanchieren und mit kaltem Wasser abschrecken. Dadurch behält das Gemüse die kräftige Farbe. Ebenfalls zur Seite stellen.

Zwiebeln und Knoblauch in der Butter glasig anbraten. Den Wermut dazugeben und verdampfen lassen. Safran in der heißen Brühe auflösen und dazugeben. Alles stark aufkochen lassen. Die Sahne eingießen und um 1/3 reduzieren. Nach Geschmack würzen. Dill, Paprika, Zucchini dazugeben und untermischen. Alles in eine feuerfeste Form geben, die Fischfiletstücke darauf verteilen und unter dem Grill gratinieren.

Dazu gibt es (selbstgemachte) Bandnudeln oder Spaghetti.

Cannelloni mal anders

Wer nach dem zehnten Versuch, eine Hackfleischfüllung in Cannelloni-Nudeln zu pfriemeln aufgegeben hat, der kann vielleicht mit dieser Cannelloni-Version etwas anfangen. Es schmeckt mindestens genauso lecker - versprochen.

Zutaten:

2 Eier
125 Mehl
1/4 l Milch
250 g Hackfleisch
250 g Spinat
1 Zwiebel
1 Dose Tomaten
250 g geriebener Käse oder Bechamel-Sauce
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Aus den Eiern, dem Mehl, der Milch und 1 Prise Salz einen glatten Pfannkuchenteig rühren und Pfannkuchen portionsausweise ausbacken.

In der Zwischenzeit die Füllung vorbereiten: Das Hackfleisch mit der gehackten Zwiebel anbraten. Die Tomaten zugeben und den gefrorenen Spinat unterrühren. Köcheln lassen und abschmecken.

Die Füllung in die fertigen Pfannkuchen einrollen und in eine Auflaufform geben. Entweder mit dem geriebenen Käse bestreuen oder eine Bechamelsauce zubereiten und über den Auflauf gießen. Im Backofen bei 180 Grad etwa 20-30 Minuten backen.

Eier in Senfsauce

Ein schnelles, sättigendes Mittagessen. Wer nicht auf Fleisch verzichten kann oder mag, der kann sich Buletten dazu braten.

Zutaten:

4 Eier
1 Zwiebel
2 EL Butter
2 El Mehl
125 ml Gemüsebrühe
100 g Sahne
1 EL Senf
Salz, Pfeffer, etwas gehackte Petersilie

Zubereitung:

Die Eier hart kochen (ca. 10 Minuten) und abschrecken. Die Zwiebeln schälen und klein hacken. Die Butter in einem Topf erhitzen, die Zwiebeln darin anschwitzen. Nun das Mehl einrühren und ebenfalls anschwitzen.

Den Topf mit Brühe und Sahne auffüllen. Alles aufkochen lassen und unter Rühren zu einer Soße andicken. Den Senf in die Soße rühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Eier schälen und halbieren, in die Soße geben und einige Minuten ziehen lassen. Die Eier in Senfsoße mit Petersilie bestreuen. Dazu passen Salzkartoffeln.

Möhren-Kartoffel-Gemüse

Diese Gemüsebeilage eignet sich hervorragend für ein schnelles Mittagessen mit Nürnberger Rostbratwürsten. Als Variante kann man das Gemüse auch flüssiger machen und die Rostbratwürste geschnitten zufügen.

Zutaten:

1 Zwiebel
250 g Kartoffeln
250 g Möhren
150 ml Gemüsebrühe
2 El Senf
1 Prise Zucker
1 Päckchen Rostbratwürste
1 El Sahne
Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Die Zwiebel schälen und in grobe Würfel schneiden. Kartoffeln schälen, halbieren und in Scheiben schneiden. Die Möhren ebenfalls schälen und in Scheiben schneiden oder hobeln. Die Zwiebel in etwas Öl andünsten, dann die Kartoffeln und die Hälfte der Brühe dazugeben und 10 Minuten leicht köcheln lassen. Anschließend die Möhren und die restliche Brühe dazugeben. Noch mal 10 Minuten köcheln.

In dieser Zeit die Rostbratwürstchen braten. Zum Gemüse jetzt Senf, Sahne, Salz, Pfeffer und Zucker geben und abschmecken.

Bayerischer Bauerntopf

Den Bauerntopf kann man sehr gut vorbereiten. Das Knoblauch-Aroma und die Gewürze entfalten sich erst nach einem Tag richtig.

Zutaten:

250 g Hackfleisch
1/2 kg Kartoffeln
2 Zwiebeln
1/2 rote Paprikaschote
1/2 l Brühe
etwas Öl
2 EL Tomatenmark
3 Tomaten
2 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer
Gewürzmischung für Gulasch
Kümmel, Selleriesalz
Paprikapulver
evtl. Piment
Majoran

Zubereitung:

Hackfleisch in im Öl kräftig anbraten, dann Zwiebel grob schneiden, untermischen und weiterdünsten. Mit der Brühe aufgießen und köcheln lassen.

Kartoffel schälen, waschen, und in Viertel schneiden, Knoblauch in der Presse zerdrücken und alles zusammen mit den Tomaten zu der Hack-Zwiebel-Mischung geben. Tomatenmark und Gewürze einrühren. Etwa 30-45 Minuten kochen lassen, bis die Kartoffeln gar sind.

In der Zwischenzeit die Paprika putzen, waschen, in Streifen schneiden und nach Ablauf der Kochzeit dazugeben. Einige Minuten mitziehen lassen, damit sie später noch etwas Biss hat. Nochmals kräftig abschmecken.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Fränkische Lasagne

Das Rezept ist eine Variation zur Kartoffelteigpizza und ist schnell fertig. Statt Lauch kann man natürlich jedes andere Saisongemüse verwenden.

Zutaten:

1 Päckchen Kloßteig
300 g Hackfleisch
2 Stangen Lauch
2-3 Tomaten
1 Becher Sahne
1 Ei
150 g geriebener Käse
Salz, Pfeffer, Muskat

Zubereitung:

Lauch in Ringe schneiden, Tomaten kleinschneiden. Das Hackfleisch in etwas Öl anbraten, Lauch und Tomaten zugeben und etwa 10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Der Lauch muß weichgekocht sein, sonst schmeckt er zu scharf.

Währenddessen in eine Auflaufform den Kloßteig geben und gut andrücken. Die fertige Hackfleischmischung daraufgeben. Die Sahne mit dem Ei verquirlen und mit Salz, Pfeffer und eioner Prise Muskat würzen. Die Mischung in die Auflaufform gießen. Den Käse verteilen und alles bei 150 Grad etwa 30 Minuten im Backofen überbacken, bis der Käse geschmolzen ist.

Samstag, 1. Oktober 2011

Pommersche Schmorgurken

Nun ist es hierzulande ein Problem, Schmorgurken zu bekommen. Man kann jedoch auch die kleinen Bauerngurken verwenden. Bei den Schmorgurken ist zu beachten, daß vor dem Kochen die harten Kerne entfernt werden. Zum Rezept passen Salzkartoffeln und für Nichtvegetarier Buletten

Zutaten:

4 Schmorgurken
4 Tomaten
Tomatenmark
Paprikapulver
Salz, Pfeffer
Zucker

Zubereitung:

Die Gurken evtl. schälen und in grobe Würfel schneiden. Wer die Kerne nicht mag, sollte sie vorher entfernen. Die Tomaten ebenfalls in Würfel schneiden.

In einem Topf das Fett auslassen, die Gurken hineingeben und gut anschmoren lassen. Etwas Gemüsebrühe zugießen, damit genug Soße entsteht. Nach ca. 15 min. können die Tomaten und das Tomatenmark zugegeben werden. Mit den Gewürzen abschmecken und alles ca. 15 - 30 min. köcheln lassen, bis die Tomaten zerfallen sind.

Krautnudeln mit Kassler

Das Rezept stammt aus Pommern. Statt Kassler wurde dort Jagdwurst verwendet; ich finde es jedoch mit dem Kassler würziger.

Zutaten:

1 kleiner Weißkohl
500 g Nudeln
500 g Kasseler (oder Jagdwurst)
Salz, Pfeffer
evtl. Kümmel

Zubereitung:

Den Weißkohl hobeln und in einem großen vorsichtig anbraten und würzen. Mit dem Salz etwas vorsichtig sein, da die Kassler-Stücke auch salzig sind. Das Kassler oder die Jagdwurst in mundgerechte Stücke schneiden, in den Topf geben und zugedeckt schmoren lassen. Evtl. etwas Wasser zugeben.

Die Nudeln in Salzwasser kochen und erst unter den Kohl gemischt, wenn dieser gar ist und schon goldbraun glänzt.

Am besten schmeckt das Gericht, wenn man es wieder aufwärmt.

Schlesischer Heringssalat nach Omas Art

Dieser Heringssalat ist sehr gehaltvoll und reicht als vollständiges Mittagessen. Beim Anmachen die Sahne nach und nach zugießen, sonst wird der Salat zu wässrig. Wer möchte, kann noch 2-3 Salzheringe zu dem Salat geben, dann jedoch sehr vorsichtig würzen.

Zutaten:

1/2 kg Kartoffeln
4 Matjesfilets
1 Zwiebel
5-6 Gewürzgurken
Salz, Pfeffer, Zucker
2 Becher Sahne

Zubereitung:

Die Kartoffeln kochen, pellen und kleinschneiden. Die Zwiebel, die Matjesfilets und die Gewürzgurken ebenfalls schneiden und mit der Sahne vermengen. Am Anfang lieber weniger Sahne verwenden, nachgießen kann man immer. Würzen und die Kartoffeln zugeben. Alles 2-3 Stunden durchziehen lassen.

Schlesisches Sauerkraut

Sauerkraut nach schlesischer Art ist wesentlich gehaltvoller als das bei uns bekannte. Man kann dazu fertiges Sauerkraut aus der Dose nehmen. Am besten schmecken dazu Kassler oder - ganz traditionell - Bratwürste.

Zutaten:

1 Dose Sauerkraut
Speck
1 Zwiebel
Salz, Pfeffer, Muskat
Zucker
Mehl

Zubereitung:

Das Sauerkraut in einem Topf mit etwas Wasser weich kochen lassen.

In der Zwischenzeit den fetten Speck klein würfeln und in einer Pfanne auslassen. Die Zwiebel schälen, klein würfeln und zu dem Speck geben. So lange umrühren, bis die Zwiebelwürfel glasig sind.

Salz, Pfeffer, Muskat und einige TL Zucker je nach Geschmack zum Sauerkraut geben.

Mehl zum Fett in die Pfanne fügen und einbrennen lassen. Das Ganze dann ins Sauerkraut geben. Schlesisches Sauerkraut muß sämig sein. Zum Schluss noch einmal nach Bedarf abschmecken und servieren.

Pommersches Rotkraut mit Schweinenacken

Ein wandelbares Gericht aus der pommerschen Küche. Wem der Schweinenacken zuwenig Fleisch ist, der macht pro Person noch ein paniertes Schnitzel dazu. Als Getränk passen sowohl Bier als auch Weißwein. Als Beilage sind Salzkartoffeln zu empfehlen. Man kann dieses Gericht auch sehr gut am Vortag vorbereiten, es schmeckt aufgewärmt sehr gut.

Zutaten:


1 Kopf Rotkohl
1 kg Schweinenacken (mit oder ohne Knochen)
Salz, Pfeffer
Zucker

Zubereitung:

Den Schweinekamm in einen Kochtopf geben und mit Wasser aufgießen, bis der Kamm bedeckt ist. 2 EL Salz zugeben, zum Kochen bringen, kurz aufkochen und ca. 60 Minuten weiter köcheln lassen, bis der Kamm gar ist. In der Zwischenzeit den Rotkraut-Kopf roh raspeln.

Den gegarten Schweinekamm aus dem Kochtopf nehmen, auf einen Teller geben und abgedeckt ca. 10 Minuten ruhen lassen, damit der Saft im Fleisch bleibt.

Das geraspelte Rotkraut in den Topf mit der Fleischbrühe geben und ziehen lassen.

Währenddessen den Schweinekamm in kleine Würfel schneiden. Das Rotkraut nun mit Salz, Zucker und Pfeffer abschmecken, das geschnittene Fleisch dazugeben und nochmals ca. 10 Minuten ziehen lassen.

Mittwoch, 21. September 2011

Erbsen-Risotto mit Salami

Dieses Erbsenrisotto ist ein prima Mittagessen und schnell zubereitet.

Zutaten:

1 Glas Risottoreis oder normaler Reis
1 Zwiebel
1-2 Zehen Knoblauch (muß nicht sein)
1 Tasse Erbsen, Tiefkühlware in warmem Wasser antauen
100 g Salami am Stück
1/4 l Brühe (evtl. etwas mehr)
Olivenöl
Salz, Pfeffer
Parmesan nach Lust und Laune


Zubereitung:

Die Zwiebeln, den Knoblauch und die Salami würfeln. Die Zwiebel in Olivenöl anbraten, Salami zugeben und unter Rühren weiterbraten. Danach erst den Knoblauch zugeben und den Reis. Alles unter Rühren und bei halber Hitze anschwitzen, mit der Brühe ablöschen. Die abgetropften Erbsen zugeben und ca. 30 Minuten köcheln lassen. Wenn man merkt, daß es zuwenig Brühe war, einfach mit (heißem) Wasser nachfüllen, damit der Reis quellen kann. Wer möchte, kann kurz vor dem Servieren noch 1-2 EL Parmesan zufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.

Kartoffelsuppe

Natürlich gibt es unzählige Arten, eine Kartoffelsuppe zuzubereiten. Wenn man noch sehen möchte, was alles drin ist in der Suppe, bietet sich folgendes Rezept an:

Zutaten:

3/4 l Wasser
1 Brühwürfel
1 Schale Suppengrün (Möhre, Sellerie, Lauch, Petersilie)
2 Kartoffeln
1-2 Paar Wienerle

Zubereitung:

Wasser mit dem Brühwürfel zum Kochen bringen. Das kleingeschnittene Gemüse (nicht zu klein) und die Kartoffeln zugeben und etwa 30 Minuten bei geringer Hitze kochen lassen. Die Wienerle schneiden, zugeben und nach weiteren 10 Minuten servieren. Nachwürzen kann man entweder mit Maggi aus dem Glas oder auch mit zwei Blättern Liebstöckel aus dem Garten.

Bulgur-Nachtisch

Bulgur ist vorbehandelter Weizen und läßt sich für einen nahrhaften (und trotzdem süßen) Nachtisch verwenden. Bei der Zubereitung die lange Einweichzeit beachten, da harter Bulgur nicht besonders gut schmeckt.

Zutaten:

1 Tasse Bulgur
Wasser zum Einweichen
1/8 l Milch
Honig
Sultaninen
Nüsse nach Wunsch und Geschmack

Zubereitung:

Bulgur 24 Stunden wässern, dabei ein ausreichend großes Gefäß verwenden, da er stark quillt. Bulgur mit etwas Einweichwasser und der Milch erwärmen, Honig, Sultaninen und die Nüsse zugeben und etwa 5 Minuten unter Rühren leise köcheln lassen. Danach entweder warm servieren oder etwas abkühlen lassen.

Dienstag, 30. August 2011

Kürbissuppe

Für eine Kürbissuppe verwendet man am besten die kleinen Hokkaido-Kürbisse. Bei diesen Kürbissen kann man - wenn´s ganz schnell gehen soll - sogar die Schale dranlassen und mitpürieren.

Zutaten:
<500g geputztes="" k="" rbisfleisch="" span="">
1/2 l Gemüsebrühe oder Geflügelbrühe

125 ml süße Sahne

40g eiskalte Butter (muß nicht unbedingt sein)

1 EL Tomatenmark

2 EL Zucker

Salz, Pfeffer

Zubereitung:

 

Den Kürbis putzen und abwaschen oder abschälen und in kleine Stücke schneiden. Den Zucker leicht an karamelisieren, Kürbistücke mit ein wenig Butter dazugeben und anschwitzen, der Zucker darf nicht zu braun werden. Tomatenmark dazugeben und mit der Geflügelbrühe ablöschen. Etwa 20 Minuten bei niedriger Hitze garen, danach pürieren und die Sahne zugeben. Nochmals kurz aufkochen lassen und ggf. die kalte Butter in kleinen Stückchen zugeben, nochmals pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und servieren.

Montag, 22. August 2011

Reis-Hack-Pfanne

Für zwischendurch, als Resteverwertung oder als mediterranes Abendessen an einem heißen Sommertag.

Zutaten:

1 Tasse Reis
1 Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
Gemüse nach Wahl, z.B. Zucchini, Auberginen, Tomaten, Erbsen, Bohnen
250 g Hackfleisch
Salz, Pfeffer
weitere Gewürze nach Wahl, z.B. Estragon, Oregano, Rosmarin, Lavendelblüten
evtl. 1/8l Gemüsebrühe

Zubereitung:

Reis separat kochen. Zwiebel und Knoblauch anbraten, Hackfleisch zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Wenn das Hackfleisch durchgebraten ist, das Gemüse in die Pfanne geben. Den gekochten Reis ebenfalls zugeben und alles nochmal würzen, da der Reis sehr viel Würze braucht. Wer es flüssiger haben möchte, gibt etwas Brühe dazu und läßt alles noch ein bißchen köcheln.

Griechischer Kaffee - Frappé

Bestens geeignet für die heißen Tage:

Zutaten:

1 gehäufter TL Instantkaffee
1-2 TL Zucker, je nach Süßigkeitswunsch
Wasser
Milch
evtl. Eiswürfel

Zubereitung:

Instantkaffee und Zucker in ein hohes Glas füllen, etwas Wasser aufgießen und mit einem Stabmixer (für Milchschaum) schaumig aufschlagen. Danach mit Milch und eiskaltem Wasser aufgießen und evtl. Eiswürfel zugeben.


Dienstag, 9. August 2011

Linseneintopf

Dieser Linseneintopf ist für Vegetarier ebenso geeignet wie für "Fleischfresser". Vegetarier lassen die Debreziner einfach weg und es schmeckt trotzdem.

Zutaten:

200 g Linsen, über Nacht eingeweicht
1x Suppengemüse (Möhre, Sellerie, Lauch)
Gemüsebrühe
2 Paar Debreziner
Butter

Zubereitung:

In einem Topf die Butter zerlassen, Linsen und Einweichwasser zugeben und langsam aufkochen. Geputztes und kleingeschnittenes Suppengemüse zugeben, mit Brühe aufgießen. Eintopf ca. 90 Minuten köcheln lassen, immer wieder umrühren und evtl. mit Brühe aufgießen. Nach ca. 1 Stunde die kleingeschnittene Debreziner zugeben, danach abschmecken und evtl. nachwürzen.

Knödelauflauf

Dieser Auflauf ist ideal für die Resteverwertung übriggebliebener Knödel. Oder man macht schnell frische Knödel und verwendet diese.

Zutaten:

6 Knödel
4-5 Salatblätter, am besten Salat mit einem kräftigen Geschmack nehmen
Speck in Würfel oder Scheiben
geriebener Käse
2 Eier
Milch oder Sahne
Salz, Pfeffer, Paprika, Muskat

Zubereitung:
Knödel kochen oder vom Vortag verwenden. Salatblätter kleinschneiden und in eine gefettete Auflaufform legen, darauf die Knödel legen. Knödel mit Speckscheiben belegen oder mit den Würfeln bestreuen. Eier, Milch oder Sahne, Gewürze und Käse verrühren und über die Knödel gießen. Im Backofen noch ca. 25-30 Minuten bei 180 Grad gratinieren.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Kartoffel und Quark

Es gibt unzählige Arten, dieses an sich einfach Rezept zu kochen. Hier eine Variante mit Matjes:

Zutaten:

250g Quark
etwa 100ml Sahne
2 Matjesfilets
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Quark und Sahne locker vermischen, Matjes in Scheiben geschnitten dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Dazu passen Salz- oder Pellkartoffeln. Wer es verspielt möchte, macht aus dem Quark auf seinem Teller einen Kratersee, der mit Öl (kein Olivenöl!) gefüllt wird.


Variationen (können auch kombiniert werden):

Schnittlauch und/oder gehackte Zwiebel
Matjes und Apfelstückchen
kleingeschnittene Cornichons

Donnerstag, 14. Juli 2011

Weißkohltopf mit Hackfleisch

Mein Weißkohltopf ist eine Variante des bekannten Bosnischen Eintopfes und schmeckt sowohl an warmen als auch an kalten Tagen hervorragend. Zum Eintopf paßt Weißbrot oder karamelisiertes Bauernbrot.

Zutaten:

1/2 Kopf Weißkohl
250 g Hackfleisch
5-6 mittelgroße Kartoffeln
1 Zwiebel (evtl. mit Grün)
Brühwürfel
Salz, Pfeffer
Kümmel nach Geschmack

Zubereitung:

Weißkohl hobeln, Kartoffeln grob würfeln, Zwiebel grob hacken, das Grün der Zwiebel kleinschneiden. Zusammen mit dem Hackfleisch in einen hohen Topf geben, pfeffern und salzen. Seitlich mit heißem Wasser auffüllen, den Brühwürfel dazugeben. Aufkochen lassen und danach etwa 60 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen. Ab und an vorsichtig umrühren. Abschmecken und ggf. nachwürzen. Heiß servieren.

Rucola-Butter

Die Rucola-Butter kann verwendet werden als Brotaufstrich oder auch als Dip zum Grillen. Zu empfehlen ist auch, frisch geriebenen Parmesan auf die Butter zu streuen.

Zutaten:


250 g weiche Butter
2 großzügige Handvoll Rucola
Salz, weißer Pfeffer
Knoblauch

Zubereitung:

Die Butter cremig schlagen. Den kleingeschnittenen Knoblauch, den gehackten Rucola sowie die Gewürze zugeben. In einer Tupper-Schüssel hält die Butter etwa zwei Wochen im Kühlschrank. Wer will, kann größere Mengen zubereiten und portionsweise eingefrieren.