Meine Rezeptesammlung

Mein Traum besteht aus den Küchen dieser Welt. Ich mag sowohl die schottisch-englische Küche als auch die mediterrane Küche, die asiatische Küche in all ihren Variationen als auch die afrikanische, die kreolische, die südamerikanische...

Dieser Blog ist eine bunte Mischung aus all diesen Gegenden. Es gibt eine Weltmusik, warum sollte es keine Weltküche geben?

Einige Rezepte stammen aus Kochbüchern oder Kochseiten aus dem Netz, die ich nachgekocht und/oder verfeinert habe. Andere Rezepte sind Eigenkreationen.

Ein paar Worte über mich:
48 Jahre alt; im letzten Jahrtausend einen kaufmännischen Beruf erlernt, der mir keine Zukunftsperspektiven eröffnet hat; im Jahr 2014 ins kalte Wasser gesprungen und einen neuen Beruf erlernt; 2016 die Ausbildung als Hauswirtschafterin abgeschlossen; ab dem Sommer 2016 habe ich die Fachakademie für Landwirtschaft besucht und mich dort weitergebildet, im Sommer 2019 dort den Abschluss gemacht. Seitdem bin ich Betriebswirtin für Ernährungs- und Versorgungsmanagement. Nunmehr in meinem ursprünglichen Beruf wieder tätig. Die (Welt-)Küche lässt mich trotzdem nicht los.

Viel Spaß beim Lesen und Nachkochen. Fragen beantworte ich natürlich gerne :-)

Samstag, 14. August 2021

Anpan - Japanische gefüllte Brötchen



Das Geheimnis ist ein sehr lockerer und luftiger Hefeteig. Die Füllung besteht aus roter Bohnenpaste, die aus Adzukibohnen hergestellt und fast ausschließlich für Süßspeisen verwendet wird. Für den Einkauf empfehle ich den Asiashop des Vertrauens.

Zutaten:
(für 8 Brötchen)

250 g Mehl
120 ml lauwarmes Wasser
30 g Zucker
25 g weiche Butter
21 g Hefe (1/2 Block)
1 Ei
Salz
150 g rote Bohnenpaste
Sesam, falls gewünscht

Zubereitung:

Das Ei verquirlen.

Aus Mehl, Wasser, Zucker, Butter, Hefe, Salz und der Hälfte des Eis einen sehr lockeren Hefeteig herstellen. Ruhig etwas länger kneten, um Luft in den Teig zu bringen.

Abdecken und ca. 30 Minuten gehen lassen.

Teig auf einer bemehlten Fläche nochmal kurz durchkneten, in 8 Kugeln formen, abdecken und ca. 10 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit aus der roten Bohnenpaste 8 gleichgroße Kugeln formen.

Die Hefekugeln flachdrücken, in jede eine Kugel Bohnenpaste geben und wieder verschließen. Auf dem Backblech abgdeckt nochmal ca. 30 Minuten gehen lassen.

Mit dem restlichen Ei bepinseln, ggf. mit Sesam bestreuen und im Backofen bei 170° C für 10-15 Minuten backen.

Sonntag, 23. Mai 2021

Kartoffelstampf indisch

Mit unserem deutschen Kartoffelstampf hat dieses Rezept nur den Namen gemeinsam. Trotzdem passt er perfekt zu Fleischbällchen. Mit einer Currysauce schmeckt er richtig lecker.
 
Zutaten:
(für 2 Personen)
 
200 g Kartoffeln
100 ml Buttermilch oder Milch
1 EL Butter
1/2 Zwiebel, fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
1 kleines Stück Ingwer, fein gewürfelt
1/2 frische Chilischote, gehackt (optional)
1/2 TL Senfkörner
1/2 TL Kurkuma
1 Tl Garam Masala
Salz, Zitronensaft
 
Zubereitung:
 
Kartoffeln in Salzwasser garkochen, abgießen und mit der Buttermilch stampfen.
 
Während die Kartoffeln kochen, die Butter in einer Pfanne schmelzen lassen und die Senfkörner dazugeben. Sobald diese springen, Zwiebel, Knoblauch, Chilischote und Ingwer zugeben und kurz anbraten. Die Gewürze zugeben und dann alles unter die gestampften Kartoffeln rühren.

Mit Salz und Zitronensaft abschmecken und servieren.

Currysauce

Ein passende Sauce für Feischbällchen. Dazu noch einen indischen Kartoffelstampf und man hat soetwas wie schwedische Köttbullar med Gräddsås.

Zutaten:
(für 2 Personen)
 
1 Zwiebel, fein gewiegt
1 Knoblauchzehe, gewürfelt
1 EL Butter
1 El Kurkuma
1 Msp Chilipulver, optional
1/2 TL Cumin
1 Msp. Piment
1 Msp. Kardamom
1 EL Garam Masala
100 g Joghurt
1 TL  Speisestärke
evtl. Salz

Zubereitung:

Die Zwiebeln und den Knoblauch in der Butter glasig anschwitzen. Mit Kurkuma, Chilipulver, Koriander, Kreuzkümmel, Gewürznelken, Kardamom und Garam Masala würzen.
 
Joghurt mit Speisestärke und ca. 80 ml Wasser vermischen und zugeben. Hitze sofort reduzieren.

Die Sauce ca. 10 Minuten einkochen lassen. Sollte sie zu sämig sein, kann etwas Wasser zugegeben werden.

Wenn man die Sauce zu Fleischbällchen reichen möchte, kann man diese gleich in der Sauce erwärmen und zusammen servieren.

Kurze Einführung in die indische Küche

(Quelle: siehe unten)
 
Wie man an meinen letzten Rezepten sehen kann, habe ich eine gewisse Lust an der indischen Küche entwickelt. Wobei es "die" indische Küche ja nicht gibt. Es gibt die Küche des Nordens mit ihren Joghurtsaucen und vie Fleisch, die Küche des Südens mit Reis, viel Gemüse und Fisch, den Osten, der der süße Teil Indiens ist und den Westen mit seinen Dals und Hirsegerichten. Dazu kommen noch die Kolonialmächte, von denen jeder seine Spuren in der indischen Küche hinterlassen und u.a. Tomaten und Kartoffeln eingeführt hat.
 
Eines jedoch haben nach meiner Erfahrung alle Regionalküchen Indiens gemeinsam: sie sind sehr gewürzintensiv und können perfekt in ihrer Schärfe variiert werden.
 
Ein erstes Equipment mit den gängigen orientalischen Gewürzen ist völlig ausreichend. Aufstocken kann man seinen Vorrat an noch exotischeren Gewürzen immer.

Was unbedingt im Haus sein sollte ist Kokosmilch. Damit kann man die Schärfe nehmen, falls es mal zuviel Currypulver war oder die Chilies doch schärfer waren als beabsichtigt.

Wer keine Zeit oder Lust (oder keine entsprechende Anlaufstelle) hat Ghee selber herzustellen, kann normale Butter nehmen oder Butterschmalz.
 
Fleisch ist in Indien so eine Sache: Schweinefleisch wird fast nur in der ehemaligen Kolonie Goa gegessen. Rindfleisch ist eher suboptimal und man sollte lieber auf Geflügel ausweichen. Ziegen- und Lammfleisch ist eher im Norden üblich. Wer komplett auf Fleisch verzichten möchte, ist in der indischen Küche sehr gut aufgehoben, denn knapp 40% der Inder sind Vegetarier.

Noch ein Wort zu den Joghurtsaucen, die mein persönliches Highlight der indischen Küche sind: Nach dem Einrühren des Joghurts die Hitze sehr schnell reduzieren, da unser europäsches Joghurt schnell "ausfällt". Das ändert zwar nichts am Geschmack, sieht aber nicht mehr gut aus.

Als Deko nimmt man am besten Petersilie oder Koriander. Bei letzterem unbedingt darauf achten, dass er auch allen Gästen (so man für welche kocht) schmeckt. Einige Menschen empfinden den Geschmack von frischem Koriander als seifig.
 
Im Normalfall wird das Essen in Indien auf einem Bananenblatt oder einer Metallschale serviert und dabei kommt jede Komponente in eine eigene kleine Schale. Gegessen wird meist mit den Händen, was einfacher aussehen soll als es ist. Ausprobiert habe ich es noch nicht.
 
Bildquelle und Lizent: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:The_delicious_Rajasthani_food.png

Indisches Omelett

 
Passend für ein etwas verspätetes Frühstück. Für ein Alltagsfrühstück reicht die halbe Portion.

Zutaten:
(für 1 Person)

2 Eier, gut verquirlt
2 kleine Tomaten, fein gewürfelt
1/2 Zwiebel, fein gewürfelt
1/2 Chilischote, fein gewiegt, falls gewünscht
Salz, Pfeffer
2 Prisen Masala-Gewürz
1/4 TL Kasoori-Klee
Öl oder Butter (Ghee) für die Pfanne
 
Zubereitung:
 
Eier verquirlen, Tomaten zugeben und mit Salz, Pfeffer und dem gerebelten Kasoori würzen.
 
In einer Pfanne das Öl erhitzen, Zwiebeln zugeben, Hitze reduzieren. Nach einigen Minuten die optionale Chilischote zugeben und beides leicht anbraten. Mit dem Masala-Gewürz würzen.
 
Eier-Tomaten-Masse darübergeben, durch Schwenken in der Pfanne verteilen, Hitze nochmals reduzieren und Ei stocken lassen. Danach falls gewünscht umdrehen oder durch Auflegen eines Deckels das Stocken beschleunigen, damit auch das Eiweiß fest wird.
 
Wer möchte, kann es nach dem Servieren noch mit Petersilie oder Koriander bestreuen.
 


Donnerstag, 25. Februar 2021

Bunter Hackbraten

Letztens stand ich leicht verzweifelt in der Küche. Eigentlich sollte es Buletten geben, aber irgendwie hatte ich darauf keine Lust. Das Hackfleisch war jedoch schon aufgetaut und ich hatte eine halbe Dose Mais vom Vortag übrig. Ein bißchen Impro-Kochen und heraus kam ein bunter Hackbraten.

Zutaten:
(für 2 Personen)

250 g Hackfleisch
1/2 Zwiebel, gewürfelt
1 Ei
Paniermehl
Salz, Pfeffer
1 /2 TL Paprikapulver
1/2 TL  Currypulver
1/2 TL Cumin
100 g Mais
100 g TK-Erbsen, eingeweicht in ca. 200 ml Brühe
1/2 rote Paprika, gewürfelt, falls gewünscht

Zubereitung:

Aus den Zutaten einen mittelfesten Hackfleischteig kneten. Das Einweichwasser bzw. die Brühe der Erbsen dabei nicht wegschütten.

Einen Hackleib formen und in einer Auflaufform legen. Mit der Brühe rundherum aufgießen und für ca. 40 Minuten bei 160° C im Backofen backen. Brühe ggf. nachgießen.

Dazu passen Salzkartoffeln oder Kartoffelpüree.


Fischchowder


 
Eine Abwandlung der Irischen Fischchowder: sehr lecker und sehr sahnig. Für den Fisch nimmt man am besten Fisch mit festem Fleisch, z.B. Seelachsfilet, Kabeljau, Heilbutt oder Dorade.
 
Zutaten:
(für 2 Personen)
 
400 g Fisch, küchenfertig und in mundgerechte Stücke geschnitten
100 g Garnelen, küchenfertig, falls gewünscht
1/2 Zwiebel, gewürfelt
100 g Speck oder Schinken, gewürfelt
200 g Kartoffel, geschält und gewürfelt
100 ml Wasser
100 ml Milch
100 ml Sahne
1 TL gekörnte Brühe oder Fischbrühe
Butter
Salz

Zubereitung:

Butter in einem Topf schmelzen lassen und die Zwiebel mit dem Speck oder dem Schinken sacht anbraten.
 
Die Kartoffelwürfel zugeben, kur zmitbraten und mit dem Wasser und der Milch aufgießen. Hitze reduzieren, Brühe zugeben und alles zugedeckt für ca. 20 Minuten köcheln lassen.

Mit dem Zauberstab mixen und Sahne zugießen. Abschmecken und evtl. mit Salz nachwürzen. Die Fischstücke und Garnelen zugeben und alles nur noch bei sehr geringer Hitze ziehen lassen für weitere 15-20 Minuten.
 
Da die Suppe sehr blass ist, kann man etwas Petersilie als Dekoration verwenden.

Dazu passt Baguette.

 

Sonntag, 31. Januar 2021

Champignon-Erbsen-Curry


 
Sehr lecker und sehr vegetarisch. 

Zutaten:
(für 2 Personen)
 
150 g frische Champignons, in Scheiben geschnitten oder geviertel
100 g TK-Erbsen
1 Zwiebel, gewürfelt
100 g Tomaten, gewürfelt
1 daumenlanges Stück Ingwer, fein geschnitten
2 Knoblauchzehen, gepresst
1 Tl Garam Masala
1/2 TL Cumin
1/2 TL Kurkuma
1/2 TL Chili, falls geswünscht
150 g Joghurt

Zubereitung:

Champignons in einer Pfanne in etwas Öl anbraten, beiseite stellen.
 
In der Pfanne frisches Öl erhitzen, die Zwiebel glasig anbraten,. Ingwer und Knoblauch dazugeben, kurz mitbraten.

Tomaten und Gewürze zugeben, danach die Erbsen und die Champignons. Mit 50-100 ml Wasser ablöschen. Aufkochen lassen und dann bei geringer Wärmezufuhr einkochen lassen. Etwa 10 Minuten vor dem Servieren das Joghurt einrühren, nicht mehr kochen lassen.

Mit Reis und Joghurtdip servieren.


Dienstag, 5. Januar 2021

Indisches Hackfleisch mit Erbsen


 
Ich war auf der Suche nach einem Alternativrezept zur Königsberger Hackpfanne und bin auf ein indisches Rezept gestoßen. Der Clou bei diesem Rezept sind die Eier und der scharfe Geschmack des nur kurz mitgekochten Ingwers.
 
Zutaten:
(für 4 Personen)
 
2 Eier, hartgekocht
2 Zwiebeln, fein gewürfelt
4 Knoblauchzehen, zerdrückt
Öl
2 Gewürznelken, nach Bedarf
500 g Hackfleisch
2 TL gemahlener Koriander, nach Bedarf
1 TL Kurkuma
150 g Tomaten, frisch oder passiert aus der Dose
200 g TK-Erbsen
Salz, Pfeffer
50 g Ingwer, fein gehackt
1 TL Garam Masala
Korianderblätter, nach Bedarf, als Deko
 
Zubereitung:
 
Öl in einem Topf erhitzen, die Gewürznelken darin anrösten, Zwiebeln und Knoblauch zugeben und kurz mitbraten. Hackfleisch zugeben und krümelig anbraten.
 
Dann die Gewürze, die Tomaten und die Erbsen zugeben, salzen und pfeffern und ca. 10-15 Minuten sacht kochen lassen. Ingwer kurz mitbraten. Vor dem Servieren die Gewürznelken entfernen und mit den Eiern, dem Garam Masala und dem Koriandrgrün garnieren.

Dazu passt Reis, Naan oder Joghurtdip.

Paprika-Reis-Pfanne mit Joghurtdip

 

Paprikareis ist in der arabischen Küche als Beilage weit verbreitet. Hier eine Abwandlung in Richtung Indien. Für ein Hauptgericht kann noch Brot oder ein Salat dazu gereicht werden.

Zutaten:
(für 4 Personen)
 
150 g Reis
300 ml Gemüsebrühe
2 Zwiebeln, fein gewürfelt
2 Knoblauchzehen, gepresst
1 Chilischote, falls gewünscht, kleingehackt
2 EL Tomatenmark
2-3 Paprikaschoten, gewürfelt
1 TL Paprikapulver, edelsüß
1 TL Paprikapulver, scharf
Salz, Pfeffer
Öl
 
für den Joghurtdip:
300 g Naturjoghurt
2 Knoblauchzehen, gepresst
Salz, Pfeffer
 
Zubereitung:
 
Den Reis in der Gemüsebrühe garen.
 
Zwiebeln in etwas Öl glasig dünsten. Knoblauch, Chilischote und Tomatenmark zugeben und kurz anschwitzen. Paprikawürfel zugeben, mitbraten und würzen. Reis zugeben und alles zusammen heiß werden lassen. Abschmecken und zusammen mit dem Joghurtdip servieren.
 
Für den Joghurtdip alle Zutaten verrühren und abschmecken. Alternativ kann dazu auch ein Raita gereicht werden.
 

 

Sonntag, 3. Januar 2021

Käsekuchen

Dieser Käsekuchen wird in einer Form mit 20 cm Durchmesser gebacken. Klein, aber fein und noch warm einfach nur lecker.

Zutaten:

für den Mürbteig:
180 g Mehl
120 g Zucker
60 g Butter
Salz
1 Ei (maximal M)

für die Quarkfüllung:
2 Eier
500 g Magerquark
30 ml Öl
120 g Zucker (Menge kann auf maximal 150 g erhöht werden)
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
 
für die Deko:
Puderzucker

Zubereitung:

Mürbteig herstellen und für etwa 1 Stunde im Kühlschrank kaltstellen. Boden einer Backform mit Backpapier auslegen. Teig ausrollen und die Backform damit auskleiden, dabei den Rand weit nach oben ziehen.

Eier trennen, aus dem Eiweiß Eischnee schlagen.

Die restlichen Zutaten gut miteinander vermischen und zum Schluss den Eischnee darunterheben. In die Backform gießen und glattstreichen.

Bei160° C (Umluft) ca. 55 Minuten backen. Kurz im halb geöfneten Backofen ausdampfen lassen, aus der Form nehmen und mit Puderzucker betreut servieren.

Freitag, 1. Januar 2021

Gedeckter Apfelkuchen

Ein Apfelkuchen mit saftig-leckerem Innenleben.

Zutaten:
(für eine Form mit 26 cm Durchmesser)

für den Mürbteig:
300 g Mehl
200 g Zucker
100 g Butter
1 Ei
Salz
 
für die Füllung:
 3/4 Kilo Äpfel, geschält und in Stücke geschnitten
15 g Butter
40 g Zucker
2 EL Zitronensaft
1/4 TL Zimt
30 g Mandelstifte, falls gewünscht
30 g Rosinen, falls gewünscht
2 EL Aprikosenkonfitüre

für den Guß:
 2 EL Wasser
2 EL Rum
200 g Puderzucker
 
Zubereitung:
 
Mürbteig herstellen und kaltstellen.
 
Die Äpfel in Butter und Zucker und den Geschmackszutaten (außer der Konfitüre) leicht anschmoren, abkühlen lassen und den entstandenen Saft abgießen.

In eine mit Backpapier ausgelegte Kuchenform 2/3 des Mürbteigs geben, Rand hochdrücken, mit Backpapier abdecken und ca. 10-15 Minuten bei 180 °C blindbacken.

Den noch warmen Boden mit der Konfitüre bestreichen, die Apfelfüllung daraufgeben. Aus dem restlichen Mürbteig einen Deckel ausrollen und auflegen, dabei die Räner vorsichtig andrücken. In etwa 25-30 Minuten fertigbacken.

Kuchen ca 15 Minuten abdämpfen lassen und mir der Rumglasur bestreichen.

Mürbteig

Für Kuchen und Plätzchen geeignet. Die Formel lautet immer 3:2:1, gerechnet auf eine normale Kuchenform (28 cm Durchmesser).

Zutaten:

300 g Mehl
200 g Zucker
100 g Butter, kalt und in Stückchen
1 Ei
1 Prise Salz
 
Zubereitung:
 
Aus den Zutaten einen Teig kneten, in Folie wickeln und für mindestens eine Stunde im Kühlschrank kaltstellen. Danach weiterverarbeiten.