Meine Rezeptesammlung

Mein Traum besteht aus den Küchen dieser Welt. Ich mag sowohl die schottisch-englische Küche als auch die mediterrane Küche, die asiatische Küche in all ihren Variationen als auch die afrikanische, die kreolische, die südamerikanische...

Dieser Blog ist eine bunte Mischung aus all diesen Gegenden. Es gibt eine Weltmusik, warum sollte es keine Weltküche geben?

Einige Rezepte stammen aus Kochbüchern oder Kochseiten aus dem Netz, die ich nachgekocht und/oder verfeinert habe. Andere Rezepte sind Eigenkreationen.

Ein paar Worte über mich:
48 Jahre alt; im letzten Jahrtausend einen kaufmännischen Beruf erlernt, der mir keine Zukunftsperspektiven eröffnet hat; im Jahr 2014 ins kalte Wasser gesprungen und einen neuen Beruf erlernt; 2016 die Ausbildung als Hauswirtschafterin abgeschlossen; ab dem Sommer 2016 habe ich die Fachakademie für Landwirtschaft besucht und mich dort weitergebildet, im Sommer 2019 dort den Abschluss gemacht. Seitdem bin ich Betriebswirtin für Ernährungs- und Versorgungsmanagement. Nunmehr in meinem ursprünglichen Beruf wieder tätig. Die (Welt-)Küche lässt mich trotzdem nicht los.

Viel Spaß beim Lesen und Nachkochen. Fragen beantworte ich natürlich gerne :-)

Sonntag, 13. Dezember 2020

Kartoffelcurry mit Joghurt

Im Moment bin ich auf dem "ich-koch-indisch-Trip". Heute habe ich das erste Mal ein Kartoffelcurry ausprobiert. Es ist ein bißchen mehr geworden und reicht so noch für das Mittagessen am nächsten Tag. Übrigens bieten sich Currys dazu ähnlich gut an wie unsere Eintöpfe, so richtig lecker werden sie erst nach dem zweiten oder dritten Aufwärmen.

Für das Mörsern der Gewürze nehme ich übrigens eine ausrangierte elektrische Kaffeemühle; ich habe bis jetzt keinen Unterschied zu handgemörserten Gewürzmischungen feststellen können.

Zutaten:
(für 2 Personen)
 
400 g Kartoffeln, geschält, in ca. 2 cm große Würfel geschnitten
Salz
15 g frischer Ingwer
1 Knoblauchzehe
1 TL Kreuzkümmel
evtl. 1/2 TL Koriandersaat
1 TL Kurkuma
1 TL Currypulver
1 gehäufter TL Kasoori Methi (Bockshornkleeblätter)
1 Zwiebel
1 EL Butter
150 g Vollmilchjoghurt 
1 TL Speisestärke
2 Tomaten
evtl. 1/2 Bund Koriandergrün

Zubereitung:

Kartoffeln in Salzwasser kurz vor dem Garpunkt kochen, abgießen und das Kartoffelwasser auffangen.

Ingwer und Knoblauch schälen und klein hacken. Zwiebel ebenfalls schälen und würfeln. Die Gewürze mörsern.

In einem Topf die Zwiebel in der Butter andünsten, Ingwer und Knoblauch zugeben, weiterdünsten und dann die Gewürze darübergeben.

Die abgegossenen Kartoffeln zugeben und mit ca. 150 ml Kartoffelwasser aufgießen. Durch die gemörserten Gewürze ist die Konsistenz schon sämig. Die Hitze weiter reduziert lassen und den Deckel auflegen.

Das Joghurt mit der Speisestärke glattrühren und zum Curry geben. Nicht mehr aufkochen, sonst flockt das Joghurt aus. Ich lasse den Herd mittlerwe Hitze, das reicht vollkommen.

Jetzt die Tomaten entkernen und würfeln. Wer möchte, kann vorher noch die Haut abziehen. Tomaten zum Curry geben und weiterköcheln lassen. Ab und zu umrühren, da es durch die Speisestärke etwas am Topfboden anhaftet.
 
Vor dem Servieren nochmals abschmecken und ggf. gehacktes Koriandergrün dazu geben.

Dazu passt Basmatireis, Naan und Raita.

Raita

Leckerer Dip aus Indien. Hauptbestandteil ist Joghurt, der Rest ist (fast) austauschbar. Hier mein Grundrezept:

Zutaten:

300 g Naturjoghurt, 3,5 % Fett
1 kleine Tomate oder 3-4 Cherrytomaten, kleingeschnitten
1/4 Gurke, geschält und kleingeschnitten
1/4 rote Zwiebel, klein gewürfelt
1 kleines Stück Ingwer, klein gewürfelt
evtl. 1 Knoblauchzehe, klein gewürfelt
1/2 TL Kreuzkümmel
1/2 TL Chilliflocken
evtl. 1/2 TL Minze (Nane)

Zubereitung:

Gemüse (Gurke evtl. noch entkernen) mit dem Joghurt mischen und würzen.

Rechtzeitig vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank nehmen. Dazu passt Naan oder Fladenbrot.
 
Die Menge hält im Kühlschrank etwa 4-5 Tage, zumindest theoretisch. Es ist nämlich ziemlich lecker.

Samstag, 17. Oktober 2020

Grundsätzliches zu Eintöpfen

Ursprünglich kommen Eintöpfe aus der bäuerlichen Küche. Früher wurde der Topf über das Feuer gehangen und dann kam alles rein, was (gut) schmeckt, sättigt und/oder gerade vorhanden war - nicht immer unbedingt in der Reihenfolge. Eintöpfe sind auch kein deutsches Phänomen, das Kochen in einem einzigen Topf (neudeutsch one-pot-cooking) gibt es überall, wo Kochgeschirr gespart werden soll bzw. nur eine Kochstelle zur Verfügung steht.

Typische Zutaten sind Erbsen, Bohnen, Linsen, Kohl und Wurzelgemüse wie Rüben, Sellerie und Möhren sowie Kartoffeln. Auch Lauch und Zwiebeln findet man oft und als Abwandlung Kidneybohnen, Mais u.ä.

Als zusätzliche Einweißlieferanten bieten sich Fleisch, Wurst, Speck, Kassler oder Fisch an.

Das Eintopfprinzip ist dabei immer dasselbe: in einen ausreichend großen Topf wird alles geschichtet (teilweise vorher angebraten, z.B. Hackfleisch), wobei das, was am längsten braucht, ganz nach unten kommt. Eine typische Schichtung wäre z.B. in Öl angebratenes Hackfleisch, Kartoffeln, Möhren/Sellerie, Paprika, Lauch. Zwischen den Schichten wird immer wieder etwas gewürzt, mindestens mit Salz und Pfeffer, aber auch mit Oregano, Majoran, Thymian etc. Dann wird mit Gemüsebrühe oder Wasser aufgefüllt, der Deckel aufgelegt und alles aufgekocht. Danach die Hitze reduzieren und den Eintopf je nach Zutaten 45-60 Minuten köcheln lassen. Wenn genügend Brühe bzw. Wasser aufgefüllt wurde, brennt auch nichts an und der Eintopf kann in aller Ruhe sein Aroma entfalten. Umgerührt wird erst kurz vor dem Servieren.
 
Leider haben Eintöpfe noch immer den Ruf eines Arme-Leute-Essens. Dabei sind sie unglaublich flexibel, schnell gemacht und wenn sie einmal kochen, ist schon alles erledigt in der Küche. Sie machen satt, halten im Herbst und Winter warm und schmecken nach dem zweiten oder dritten Aufwärmen sowieso am besten :-)

Hackfleisch-Kartoffel-Eintopf

Herbstzeit ist Eintopfzeit. Wärmt von innen und schmeckt besser, je öfter man ihn aufwärmt. Eintöpfe mit Hackfleisch sollten trotzdem immer schnell verbraucht werden.
 
Zutaten:
(für 4 Personen)
 
1 Zwiebel, fein gewürfelt
750 g Kartoffeln, grob gewürfelt
350 g Hackfleisch
1 EL Tomatenmark
1 Dose Tomaten oder 500 g frische Tomaten (gewürfelt)
3-4 Karotten, in Scheiben geschnitten
1/2 Stange Lauch, in Ringe geschnitten
500 ml Gemüsebrühe
Öl
Oregano, Salz, Pfeffer, Paprikapulver

Zubereitung:

Öl in einem ausreichend großen Topf erhitzen und das Hackfleisch mit dem Tomatenmark darin anbraten.
 
Danach den Eintopf einschichten: Zwiebelwürfel, Kartoffeln, Karotten, Tomaten und Lauch. Die Zwischenschichten würzen und mit der Gemüsebrühe aufgießen.
 
Aufkochen lassen und dann für ca. 35-40 Minuten leise köcheln lassen. Vor dem Servieren nochmal abschmecken.
 

Montag, 12. Oktober 2020

Reisauflauf mit Schinken

Vegetarier lassen den Schinken weg oder ersetzen ihn durch Mais.
 
Zutaten:
(für 2 Personen)
 
100 g Reis
100 g Erbsen
100 g Schinken, gewürfelt
1 Paprikaschote
1 Becher Schmand (200 g)
2 Eier
Salz, Pfeffer
Paprikapulver edelsüß
100 g Streukäse, z.B. Gouda

Zubereitung:

Reis kochen, Paprika und Schinken würfeln. Zusammen mit den Erbsen in eine Auflaufform schichten.

Schmand, Eier und Gewürze vermischen, über den Reisauflauf geben und mit dem Käse bestreuen. Bei 180°C ca. 25 Minuten im Backofen überbacken.

Sonntag, 27. September 2020

Maiscreme

Wenn man Tomatensauce als Beilage zu Hackbällchen plant, jedoch keine Tomaten mehr hat, muss man sich was einfallen lassen. Eine Maiscreme ist eine gute Alternative.

Zutaten:
(für 2 Personen)
 
1 Dose Mais (330 g)
10 g Butter
1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
200 ml Milch
2 EL Sahne
2 TL Stärkemehl
Pfeffer, Salz
 

Zubereitung:

In einem Topf die Butter auslassen und die Zwiebeln darin andünsten.
 
Den Mais zufügen, kurz mitköcheln lassen und dann zerdrücken. Am besten eignet sich dabei ein Kartoffelstampfer.

Die Milch zugeben und aufkochen lassen. Sahne mit dem Stärkemehl verrühren und die Creme damit binden. Mit Pfeffer und Salz würzen und als Beilage servieren.
 

Muffins süß und herzhaft

Aus gegebenem Anlass darf ich mich mal wieder mit Muffins beschäftigen. Nachfolgend vier Rezepte für die Süßen und die Herzhaften. Alle Rezepte beziehen sich auf ein Muffinblech (12 Stück).
 
Die Zubereitung ist immer dieselbe: In einer Schüssel Mehl, Backpulver und Natron vermischen, in einer anderen Schüssel das Ei verquirlen und alle anderen "nassen" Zutaten dazugeben. Dann die Mehlmischung zur Eimasse geben und kurz rühren. Teig in die Backform einfüllen und etwa 20-25 Minuten backen.

Schoko-Kokos-Muffins
 
Zutaten:

1 Packung Bounty-Riegel (ca. 220 g)
250 g Mehl
2 1/2 El Kakaopulver
2 1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 Ei
140 g Zucker
80 ml Pflanzenöl
300 ml Buttermilch

Hier 6 Bountyriegel halbieren und für die Deko aufheben. Die restlichen Bountyriegel kleinschneiden und zum Mehl geben.

Zur Deko Kuvertüre schmelzen, Muffins eintauchen und mit den halben Bountyriegeln dekorieren.

Apfel-Zimt-Muffins

Zutaten:

1 mittelgroßer Apfel
40 g Rumrosinen
160 g Zucker
1/2 TL Zimt
200 g Mehl
2 1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 Ei
80 ml Pflanzenöl
225 g Naturjoghurt

Apfel raspeln und mit 1 EL Zucker und dem Zimt verrühren. Hälfte des Teiges in die Förmchen füllen, je 1 EL Apfelmischung daraufgeben und mit dem restlichen Teig auffüllen.

Zur Deko Puderzucker verwenden.

Hackfleisch-Mais-Muffins

Ein Hauch von Tex-Mex-Küche...

Zutaten:

1 Zwiebel
1 kleine Dose Mais
200 g Hackfleisch
1/2 TL Cayennepfeffer
3/4 TL Salz
200 g Mehl
2 TL Gemüsebrühe
2 1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 Ei
80 ml Pflanzenöl
250 g Naturjoghurt
 
Zwiebeln und Hackfleisch kurz anbraten, Mais zugeben und mit Cayennepfeffer und Salz würzen. Teig dann wie oben beschrieben weiterverwenden.

Schinken-Käse-Muffins
 
Zutaten:
 
100 g Schinken, klein gewürfelt
100 g geriebener Käse
200 g Mehl
2 1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
1 Ei
80 ml Pflanzenöl
200 ml Milch

Käsekuchen mit Obst

Für diesen Käsekuchen bieten sich Aprikosen, Pfirsiche oder Mandarinen an. Sogar Nektarinen können dazu passen, diese dann frisch verwenden.
 
Zutaten:
(für eine Springform von 24 cm Durchmesser)

für den Teig:
400 g Mehl
3/4 Päckchen Backpulver
180 g Zucker
2 Eier
125 g Butter

für den Belag:
1 Dose Aprikosen, Pfirsiche oder Mandarinen, ca. 240 g Abtropfgewicht
500 g Magerquark
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
abgeriebene Schale einer Zitrone oder ein paar Spritzer Zitronensaft
50 g Zucker
3 Eier
evtl. Puderzucker

Zubereitung:
 
Aus den Zutaten für den Teig einen Mürbteig herstellen und ca. 30 Minuten kaltstellen.
 
Obst gut abtropfen lassen und ggf. kleiner schneiden. Die restlichen Zutaten gut verrühren.

Die Springform einfetten, 3/4 des Mürbteigs in die Form geben und andrücken. Die Quarkmasse auf den Teig geben und das Obst darauf verteilen.

Den restlichen teig krümelig kneten und über die Quarkmasse streuseln.

Den Kuchen im Ofen auf mittlerer Schiene bei 180° C ca. 35 Minuten backen. Abkühlen lassen und ggf. mit Puderzucker bestreuen.

Montag, 21. September 2020

Putengeschnetzeltes

Natürlich kann man auch jede andere Fleisch- bzw. Geflügelsorte verwenden.
 
Zutaten:
(für 4 Personen)
 
500 g Putengeschnetzeltes
1 große Zwiebel, in halbe Ringe geschnitten
200 g TK-Erbsen,
1 Becher Sahne
Salz, Pfeffer
2 EL Öl
 
Zubereitung:
 
Fleisch in 1 EL Öl anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen und beiseite stellen.

Im restlichen Öl die Zwiebeln anbraten, die Erbsen zugeben, mit Sahne und etwas Wasser aufgießen und alles köcheln lassen, bis die Zwiebeln gerade noch bissfest sind.

Dann das Fleisch wieder zugeben (auch den ausgetretenen Saft), nochmal mit aufwärmen und dann servieren.

Dazu passen Bandnudeln, Fussili oder auch Reis.
 

Donnerstag, 27. August 2020

Süßkartoffeln aus dem Backofen

Mal was anderes als Backofenkartoffeln...

Zutaten:
(für 2 Personen)
 
1 mittelgroße Süßkartoffel
1 EL brauner Zucker
2 EL Paprikapulver, süß
1 TL Curry
1/2 TL Cumin
1/2 TL Chilliflocken
2 EL Öl
etwas Salz
 
Zubereitung:
 
Aus den Gewürzen und dem Öl eine Paste herstellen. Die Süßkartoffeln entweder schälen oder gut abwaschen, in mitteldicke Scheiben oder Spalten schneiden, mit der Paste gut vermischen.
 
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im Backofenbei 180°C ca. 15-20 backen.
Eignet sich z.B. als Beilage zu Sloppy Joe.

Mittwoch, 26. August 2020

Sloppy Joe

Eigentlich ist Sloppy Joe ein Burgergericht, aber die Hackfleischsauce schmeckt auch gut als separate Beilage, z.B. zu Pommes oder gebratenen Süßkartoffeln.

 

 

Zutaten:
(für 4 Personen)
 
300 g Hackfleisch
1 Zwiebel, klein gewürfelt
1/2 grüne oder rote Paprika, klein gewürfelt
1/4 TL Knoblauchpulver
1/2 TL Senf
100 ml Ketchup
2 TL brauner Zucker
 Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Das Hackfleisch anbraten, dann Zwiebeln und Paprika zugeben und mitbraten.
Knoblauchpulver, Senf, Ketchup und braunen Zucker zugeben, Hitze reduzieren und für ca. 30 Minuten einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

Asiatisches Frühstück

Ich habe mich heute an ein asiatisches Frühstück Japan style getraut, bestehend aus Reis, Suppe, Ei und gebratenem Gemüse.
 
 
 
Zutaten:
(für 1 Person)
 
für den Reis:
30 g Reis
100 ml Wasser
1 EL Reisessig

für das Ei:
2 Eier, verquirlt
1 TL Milch

für das gebratene Gemüse:
1/2 rote Paprika, in schmale Streifen geschnitten
1 Karotte, in Streifen geschnitten
1 Frühlingszwiebel, in Steifen geschnitten
1 TL Zucker
1 EL Sojasauce

für die Suppe:
300 ml Wasser
1 Blatt Kombu
1 Karotte, in schmale Streifen geschnitten
1 Frühlingszwiebel, in Streifen geschnitten 
1 TL Sojasauce
1 Nudelnest (Ramen)



Dienstag, 25. August 2020

Pikante Garnelen

Die pikanten Garnelen passen farblich wunderbar zu gekochtem Reis. Wer keine Misopaste hat, kann es durch die halbe Menge Currypaste ersetzen.

 

Zutaten:
(für 2 Personen)
 
500 g TK-Garnelen, aufgetaut
 
Für die Soße:
50 ml Wasser
2 TL pikante Misopaste
3 EL Ketchup
1 TL Sojasoße
1 EL Stärke
2 EL kaltes Wasser
Öl

Zubereitung:

In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Garnelen scharf anbraten. Währenddessen die Soße herstellen aus dem Wasser, der Misopaste, dem Ketchup und der Sojasoße.

Wenn die Garnelen gar sind, die Temperatur reduzieren und die Soße zugeben. Aus der Stärke und dem Wasser eine Paste rühren und in die Soße geben, wenn diese anfängt zu kochen, nochmal gut durchrühren uns servieren.

Freitag, 21. August 2020

Hackfleischteig (Grundrezept)

Das nachfolgende Rezept ergibt einen saftigen Fleischteig, der sowohl für Hackbällchen (Köfte), Cevapcici oder Buletten geeignet ist. Zusätzlich kann man die Buletten mit Feta füllen und hat dann ein sehr leckeres Bifteki.

Zutaten:
(für 2 Personen)

250 g Hackfleisch
1 Ei
1/2 Zwiebel, klein gewürfelt
1/2 TL Salz
1/2 TL Pfeffer
1/2 TL Thymian
1/2 TL Cumin
1/2 TL Paprika edelsüß
1/2 TL Curry
1/2 TL Chilliflocken
Semmelbrösel (n.B.)
Ölivenöl

Zubereitung:

Sämtliche Zutaten gut vermischen; ist der Teig zu flüssig, Semmelbrösel zugeben. Der Teig darf dabei nicht zu fest werden. In gewünschte Form bringen und evtl. füllen.

In einer Pfanne mit Olivenöl langsam garen, dabei immer wieder wenden.

Danach servieren oder weiter verarbeiten, z.B. zu Köfte in Tomatensauce.

Mittwoch, 19. August 2020

Blumenkohl indisch

Normalerweise verbindet man Indien eher mit Curry und es gibt auch unzählige Blumenkohl-Curry-Rezepte. Wir werden den Blumenkohl jedoch im Backofen rösten. Die Schärfe ist regulierbar über die Menge an Paprikapulver und Chilliflocken.


 
Zutaten:
(für 4 Personen)
 
1 kleiner Blumenkohl oder TK-Blumenkohl
3 TL Olivenöl
2 Tl Sojasauce
3 Knoblauchzehen, zerdrückt
1/2 TL Paprika, edelsüß
1/2 Tl Kurkuma
1/2 TL Chilliflocken
Pfeffer, Salz
Saft von 1/2 Zitrone
 
Zubereitung:

Blumenkohl in Röschen zerteilen oder TK-Blumenkohl auftauen lassen.

In eine Schüssel geben und Olivenöl, Sojasauce, Knoblauch, Paprikapulver, Kurkuma, Chilliflocken, Pfeffer und Salz und den Zitronensaft zugeben. Alles gut vermischen, damit die Röschen von allen Gewürzen überzogen sind.

Auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech gut verteilen. Bei ca. 200°C für 30-40 Minuten auf der mittleren Schiene im Backofen backen. Zwischendurch wenden.

Als Beilage zu Fleisch servieren, mit Reis oder als Snack für zwischendurch.
 

Sonntag, 9. August 2020

Griechische Hackpfanne

Ein schnelles Abendessen für heiße Sommerabende.

Zutaten:
(für 4 Personen)

2 rote Paprika, grob gewürfelt
1 Dose Tomaten oder
500 g frische Tomaten, kleingewürfelt
500 g Hackfleisch
250 g Fetakäse
1 Zwiebel, kleingewürfelt
2 Knoblauchzehen, gepresst oder sehr fein gewürfelt
Oregano
Cumin
Salz, Pfeffer
2 El Tomatenmark
200 ml Gemüsebrühe

Zubereitung:

Die Zwiebel  zusammen mit dem Hack im Öl scharf anbraten. Die Paprika und Tomaten zum Hackfleisch geben.  Knoblauch zufügen, mit Cumin, Pfeffer, Salz und Oregano würzen. Die Brühe zugeben und alles ca. 20-30 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss das Tomatenmark unterrühren und den Feta zugeben.

Dazu passen Fladenbrot oder griechische Nudeln.

Schokomousse

Dieses Schokomousserezept kommt ohne Ei aus. Durch die zwei Sorten Schokolade bekommt es einen sehr schokoladigen Geschmack. Für weißes Schokomousse einfach weiße Schokolade nehmen.

Zutaten:
(für 4 Personen)

2 Blatt Gelatine
300 ml Sahne
50 g Vollmilchschokolade
100 g Halbbitterschokolade

Zubereitung:

Gelatine in kaltem Wasser einweichen.

Schokolade grob reiben und in 120 ml Sahne schmelzen.

Gelatine in der Schokosahne auflösen.

Masse im kalten Wasserbad leicht ansteifen lassen.

Restliche Sahne steif schlagen und unter die Schokomasse ziehen. In Gläser abfüllen oder zu Nocken formen, z.B. für einen Nachspeisenteller.



Eierlikörmousse

Wer keinen Alkohol im Nachtisch mag oder Kinder mitessen, nimmt alkoholfreien Eierlikör.

Zutaten:
(für 4 Personen)

3 Blatt Gelatine, weiß
150 g Vanillejoghurt
50 g Naturjoghurt
120 ml Eierlikör
25 g Puderzucker
200 ml Sahne
Schokodeko, z.B. Raspeln oder Röllchen

Zubereitung:

Gelatine in kaltem Wasser einweichen.

Joghurt, Vanillejoghurt, Puderzucker und Eierlikör verrühren.

Gelatine im lauwarmen Sirup auflösen und unter die Joghurtmasse rühren (kalt-warm-Ausgleich beachten!).

Sahne steif schlagen, ein Teil unter die Joghurtmasse ziehen, abfüllen.

Kurz vor dem Servieren mit Sahnetupfer und Schokodeko verzieren.




Quark-Dip

Der Dip passt gut zu Bratlingen oder auch zu Kartoffel & Quark. Außerdem können die Reste als Aufstrich verwenden werden.

Zutaten:
(für 4 Personen)

100 g Magerquark
50 g Joghurt
50 g Schmand
1/2 Bund feingewiegte Kräuter (Petersilie, Schnittlauch etc.)
Salz, Pfeffer
ggf. etwas Zucker

Zubereitung:

Alles verrühren und abschmecken. Bis zum Servieren kühlstellen.

Joghurt-Mousse

Ein Grundrezept für viele verschiedene Fruchtmoussearten. Je nach Fruchtsorte entweder weiße oder rote Gelatine verwenden.

Zutaten:
(für 4 Personen)

2 Blatt Gelatine
200 g Naturjoghurt
1/2 Päckchen Vanillezucker
40 g Puderzucker
Saft von 1/2 Zitrone
4 EL Sirup (Himbeer, Erdbeer, Kokos etc.)
1 Becher Sahne

Zubereitung:

Gelatine in kaltem Wasser einweichen.

Joghurt, Vanillezucker, Puderzucker und Zitronensaft verrühren.

Gelatine im lauwarmen Sirup auflösen und unter die Joghurtmasse rühren (kalt-warm-Ausgleich beachten!).

Sahne steif schlagen, ein Teil unter die Joghurtmasse ziehen, abfüllen.

Kurz vor dem Servieren mit Sahnetupfer, Zitronenmelisse, Himbeeren oder anderen Früchten verzieren.

Samstag, 8. August 2020

Paprika-Sahne-Hähnchen

Ein schnelles Abendessen. Die Hähnchenbrust kann auch durch Putenbrustfilets ersetzt werden.

Zutaten:
(für 4 Personen)

4 Hähnchenbrustfilets
2-3 Paprikaschoten bunt, in schmale Streifen geschnitten
1 Zwiebel, in halbe Ringe geschnitten
2 Zehen Knoblauch, fein gewürfelt
200 ml Sahne
200 g Schmand
1 Tl Tomatenmark
1/8 l Gemüsebrühe
1 EL Paprikapulver, edelsüß
1 TL Paprikapulver, scharf (bei Bedarf)
100 g Käse, gerieben (bei Bedarf)
Öl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Hähnchenfilets mit Salz und dem edelsüßen Paprikapulver würzen und in eine Auflaufform legen. Die Paprikaschoten auf den Filets verteilen.

Die Zwiebel in einer Pfanne in etwas Öl andünsten. Den Knoblauch zugeben. Paprikapulver und Tomatenmark hinzufügen, mit der Brühe ablöschen und kurz aufkochen lassen. Anschließend die Sahne und den Schmand unterrühren und abschmecken. Die Soße auf dem Fleisch verteilen und ggf. Käse darauf streuen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C ca. 20 Minuten garen.

Als Beilagen eignen sich Reis, Bandnudeln oder ein Salat.

Montag, 3. August 2020

Bayerische Brotsuppe

Ideal für übriggebliebenes Brot, z.B. vom Wochenende. Die Butter kann teilweise durch Butter- oder Schweineschmalz ersetzt werden.

Zutaten:
(für 4 Personen)

1 l Fleischbrühe
1/2 TL Majoran
150-200 g Brot, möglichst kräftig, aber kein Vollkorn
1-2 kleine Zwiebeln, in Ringe geschnitten
3 EL Butter
1/2 TL Kümmel
1 Knoblauchzehe
1/2 Bund Schnittlauch
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Brot in ca. 1 cm große Würfel schneiden, in 2 EL Butter leicht anbraten.

Die Zwiebeln in der restlichen Butter anbraten und bräunenlassen. Kümmel und zerdrückte Knoblauchzehe zugeben, Herd ausschalten.

Die Fleischbrühe mit Majoran aufkochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Brotwürfel und Zwiebelmischung in den Teller geben und mit der kochend heißen Brühe auffüllen.

Mit Schnittlauch bestreut servieren.

Sonntag, 26. Juli 2020

Chicken Tikka Masala

DAS indische Gericht schlechthin, obwohl es angeblich in London erfunden wurde. Dort bestellt man CTM trotzdem am besten beim Inder.

Chicken Tikka dauert ein wenig und sinnvollerweise fängt man am Abend vorher schon an, damit sich die Marinade gut entfalten kann.

Zutaten:
(für 4 Personen)

400 g Hähnenbrustfilets
1 Becher Joghurt
Tomatenmark
1 TL Knoblauch, gepresst
1 TL Currypulver
1 TL Rosenpaprikapulver
je 1 Msp. Koriander, Cumin, Nelkenpulver, Zimt, Cayennepfeffer
Öl
Salz
1-2 kleine Zwiebeln, fein gewürfelt

Zubereitung:

Die Hühnerbrust in mundgerechte Stücke schneiden und in einen Gefrierbeutel oder eine gut verschließbare Schüssel geben

Aus dem Joghurt und den Gewürzen die Mariande herstellen und zum Fleisch geben. Gut durchmischen und für mehrere Stunden in den Kühlschrank stellen.

Die Zwiebel salzen und in Öl goldbraun anbraten. Dann das Fleisch samt Marinade zugeben und be mittlerer Hitze ca. 15 Minuten sanft garen. Falls die Soße zu dick wird, etwas Wasser zugeben. Nochmal abschmecken und evtl. nachschärfen und mit Reis und Brot servieren.

Shepherd´s Pie

Man kann jedes Hackfleisch verwenden, am besten passt jedoch Lammfleisch. Wichtig beim Shepherd´s Pie sind die beiden Schichten aus Hackfleisch und Kartoffeln.

Zutaten:
(für 4 Personen)

300 g Hackfleisch
1-2 Zwiebeln, klein gewürfelt
250 ml Gemüsebrühe
2 Zehen Knoblauch, gewürfelt
2 Möhren, gewürfelt
100 g Erbsen
Öl
Salz, Pfeffer
Oregano oder Majoran
300 g Kartoffelpüree
100 g Cheddar

Zubereitung:

Das Hackfleisch mit den Zwiebeln in etwas Öl anbraten. Dann das Gemüse zugeben und mit der Brühe ablöschen. Würzen und einkochen lassen.

In eine Auflaufform geben, das Kartoffelpüree darauf streichen und mit Cheddar bestreuen. Im Ofen bei 160°C leicht knusprig backen und servieren.

Abwandlungen:
Mit Fisch wird er zum Fisherman´s Pie, die Cajun-Küche gibt zwischen das Hackfeisch und die Kartoffeln noch eine Schicht aus Mais und Ketchup und die Vegetarier ersetzen das Hackfleisch durch Bohnen oder Linsen.

Rumbledethumps

Die Schotten haben schon lustige Namen für Ihre Gerichte und am besten übt man die Aussprache, indem man sich ein Glas Whisky oder ein Pint Ale dazu gönnt.

Rumbledethumps kennt man in Irland als Colacannon (dort wird auch Grünkohl verwendet) und in England als Bubble and Squeak. Letzteres kann statt Hash Browns durchaus schon zum Frühstück auf dem Teller liegen.

Zutaten:
(für 4 Personen)

1 Kopf Weißkohl, mittelgroß
1-2 Zwiebeln
2 TL Butter
300 g Kartoffeln, gekocht und gestampft
Salz, Pfeffer
100 g Cheddar

Zubereitung:
Zwiebeln und Kohl möglichst kleinschneiden und kurz in Butter andünsten, bis der Kohl weich ist. Die zerstampften Kartoffeln mit Butter, Salz und Pfeffer zufügen, alles gut vermischen und in eine gebutterte Auflaufform füllen. Mit Cheddar bestreuen und etwa 15 Minuten bei 160 °C backen.

Verwendet man Sahne statt Butter für die Kartoffeln, heißt das Gericht Kailkenny.

Falls vom Weißkohl was übrigbleiben sollte, bietet sich ein Coleslaw als Resteverwertung an.

Kartoffelpüree

Als Beilage oder Zutat für z.B. Shepherd´s Pie.

Zutaten:
(für 4 Personen)

600 g Kartoffeln
150 ml Milch
2 TL Butter
Salz
Muskatnuss

Zubereitung:

Kartoffeln schälen, mindestens halbieren und in Salzwasser weichkochen. Kochwasser auffangen und Kartoffeln stampfen. Milch und Butter erwärmen und mit einarbeiten, falls es zu dick wird, das Kochwasser verwenden. Muskatnuss reiben und zugeben. Salz braucht man normalerweise nicht mehr, wenn das Kochwasser gut gesalzen war.

Mince and Tatties

Ursprünglich ein Arme-Leute-Essen aus Schottland wird es neuerdings wiederbelebt. Die Kombination aus Hackfleisch und Kartoffeln begegnet einem öfter auf der Insel.

Zutaten:
(für 4 Personen)

300 g Hackfleisch
2 Möhren oder anderes Wurzelgemüse, klein gewürfelt
1-2 mittelgroße Zwiebeln, fein geschnitten
Salz, Pfeffer
Majoran
200 ml Brühe
600 g Kartoffelpüree

Zubereitung:

Hackfleisch mit Zwiebeln anbraten, die Möhren zugeben und mit Brühe aufgießen. Es soll nicht zu flüssig werden, aber auch nicht zu fest. Einkochen lassen und mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen. Die Möhren dürfen etwas weicher werden, als wir es aus Deutschland kennen.

Warm mit Kartoffelpüree servieren.

British breakfast

Ein englisches Frühstück besteht immer aus kalten und warmen Komponenten. Da man hierzulande die originalen sausages fast nicht bekommt, ersetzt man diese durch Nürnberger Bratwürste.

Zutaten, in beliebiger Menge und Zusammensetzung:

Eier, entweder als Spiegelei (sunny side up) oder einmal gewendet
Bacon
Pilze, am besten Champignons, in der Pfanne gebraten
Tomaten, in der Pfanne gebraten oder im Backofen gegrillt
Würstchen, in der Pfanne gebraten
Gebackene Bohnen
Kartoffelecken, vergleichbar mit Röstis (hash browns)
Gebratene Nierchen

Dazu reicht man Toast, wenn möglich stilecht diagonal geschnitten und im Toasthalter, Orangenmarmelade und natürlich Tee oder Kaffee. Wer möchte, stellt noch Orangen- oder Grapefruitsaft bereit und ein paar Frühstücksflocken.

Je nördlicher man kommt, desto eher gibt es noch ein Porridge zum Frühstück. Das wärmt vor allem in der kalten Jahreszeit und hält sehr lange vor.





Samstag, 25. Juli 2020

Mediterraner Eintopf mit weißen Bohnen

Dieser Bohneneintopf bekommt durch den Knoblauch und Thymian einen Hauch von Mittelmeerküche.

Zutaten:
(für 4 Personen)

250 g getrocknete weiße Bohnenkerne, über Nacht eingeweicht
2 Zwiebeln, fein gewürfelt
2 Knoblauchzehen, fein gewürfelt
1 große Dose gehackte Tomaten 
1 l Wasser
3 Möhre, in dünne Scheiben geschnitten
Olivenöl
Pfeffer, Salz
Thymian
Zucker

Zubereitung:

Bohnen in ein Sieb gießen und abtropfen lassen.

Olivenöl erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten. Bohnen zugeben. Tomaten und ca. 1 l Wasser zugeben. Mit Pfeffer und Thymian würzen, aufkochen und eine gute Stunde köcheln lassen.

Möhren ca. 20 Minuten vor Ende der Garzeit­ zu den Bohnen geben und mit­garen. Bohneneintopf mit Salz, Pfeffer und ca. 1 EL Zucker ­kräftig abschmecken.

Dazu passen Fladenbrot und Pesto.

 

Linsen-Spinat-Curry

Linsen asiatisch - ja, das geht :-)

Zutaten:
(für 4 Portionen)

2 mittelgroße Zwiebel, in Scheiben geschnitten
500 g Möhren, in schräge Scheiben geschnitte
2 EL ÖL
3 TL Currypulver
200 g gelbe Linsen
500 ml Gemüsebrühe
200 g Blattspinat (TK)
Salz

Zubereitung:

Öl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten.

Möhren unterrühren und 2 Minuten mitdünsten. 2 TL Currypulver und dann die Linsen unterrühren.

Die Gemüsebrühe zugeben, aufkochen und bei milder Hitze 25 Minuten leise köcheln lassen. Spinat unter das Curry rühren.

Restliches Currypulver unter das Curry rühren und mit Salz würzen.

Dazu passt z.B. Limettenjoghurt und Naan-Brot

Sonntag, 28. Juni 2020

Würstchengulasch

Vegetarier lassen die Würstchen einfach weg. Aber mit scheckt es besser :-)
Wie jedes Gulasch bzw. Eintopf kann es gut vorbereitet werden. Oder man kocht ein bißchen mehr und hat gleich etwas für den nächsten Tag.

Zutaten:
(für 1 Person)
150 g Kartoffeln, gewürfelt
1 Paprika, gewürfelt
1/2 Aubergine oder Zucchini, gewürftelt
1-2 kleine Zwiebeln, in Streifen geschnitten
1-2 Bratwürste, in Scheiben geschnitten
Salz, Pfeffer
Rosenpaprika
Öl
300 ml Wasser

Zubereitung:
Öl in einen ausreichend großen Topf geben.
Dann schichten: Zwiebeln, Würstchen, Kartoffeln, Gemüse. Dabei ganz oben das schnell fertige Gemüse wie Aubergine oder Zucchini.
Zwischen den Lagen leicht würzen mit Salz, Pfeffer und Rosenpaprika. Wer es schärfer mag, kann zusätzlich Chiliflocken zugeben.

Deckel auflegen und kurz anbraten, dann mit dem Wasser ablöschen und aufkochen lassen. Tenperatur reduzieren und 20-30 Minuten köcheln lassen, nicht umrühren.


Kartoffel-Kichererbsen-Curry

Leckeres Curry, auch geeignet zur Resteverwertung.

Zutaten:
(für 1 Person)
200 g Kartoffeln, geschält und gewürfelt
1 kleine Dose Kichererbsen
1 Paprika, gewürfelt
200 g Gemüse, z.B. Zucchini
1/2 TL Currypaste
Öl
1/2 TL Kurkuma
1/2 TL Kreuzkümmel
1 Becher Joghurt

Zubereitung:
Öl im Wok oder in einem Topf erhitzen. Currypaste einrühren.

150 ml Wasser zugeben, aufkochen lassen, Kartoffeln und Gemüse zugeben. Deckel auflegen und ca 15 Minuten leise köcheln lassen.

Mit Kurkuma und Kreuzkümmel würzen und weitere 5 Minuten köcheln lassen.

Garprobe bei den Kartoffeln machen, ggf. noch etwas köcheln lassen, dann Temperatur nochmals reduzieren und Joghurt einrühren.

Warm servieren, evtl. mit Fladenbrot oder Naan.


Sonntag, 19. April 2020

Chinesischer Chinakohlsalat

Salat aus Chinakohl ist bei uns auch bekannt. Hier kommt die asiatische Variante mit einer etwas ungewöhnlichen Marinade.

Zutaten:
(für 6 Personen)

1 kg Chinakohl

Für die Marinade:

1 EL Szechuanpfeffer
4 EL kaltes Wasser
4 EL helle Sojasauce
2 EL dunkle Sojasauce
1 TL Zucker
150-200 g Frühlingszwiebeln
3 bis 4 Knoblauchzehen
2 TL frisch geriebenen Ingwer
4 EL Reiswein
1 EL Sambal Olek
3 EL Sesamöl

Zubereitung:

Chinakohl gut waschen und in sehr feine Streifen schneiden. Den Knoblauch pellen und fein hacken. Die Schalotten der Länge nach halbieren und ebenfalls in sehr feine Scheiben schneiden. Ingwer schälen und fein hacken.

Für dei Marinade den Wok ohne Fett erhitzen und den Sichuanpfeffer rösten. Dann in einen Mörser füllen und fein mörsern. Alternativ kann man fertigen Sichuanpfeffer auch kaufen.

Das Wasser mit der Sojasauce sowie dem Zucker aufkochen lassen. Dann den Knoblauch, die Frühlingszwiebeln sowie den Ingwer zugeben und für 30 Sekunden köcheln lassen. Vom Herd nehmen und den Reiswein, Sambal Olek sowie das Sesamöl einrühren.

Die Marinade wenn nötig noch mit Sojasauce, Sambal Olek sowie Reiswein abschmecken.

Dann über den vorbereiteten Chinakohl gießen, alles gut durchmischen und für mindestens 30 Minuten marinieren lassen.

Zum Salat kann man noch Fleichfiletstreifen oder kross gebackenen Fisch oder Tinenfischringe geben.

Als Beilage eignet sich der Salat für viele Gerichte der chinesischen und asiatischen Küche.

Apfelauflauf

Eine Alternative zum Apple Crumble und sogar als süßes Hauptgericht geeignet. Natürlich eignen sich auch alle anderen Obstsorten oder ein Obstmix.

Zutaten:
(für 4 Personen)

4 Äpfel, z.B. Braeburn oder Gravensteiner
6 El Öl
150 g Mehl
150 g Zucker
3 Eier
250 ml Milch
10 g Vanillezucker
1 Msp. Zimt
50 g Mandelblättchen
etwas Fett für die Form

Zubereitung:

Eine flache Auflaufform einfetten.

Äpfel schälen und das Kerngehäuse entfernen. In kleine Stücke schneiden und in die Auflaufform geben.

Die restlichen Zutaten zu einem Teig verrühren (ist relativ flüssig) und über die Äpfel gießen. 

Im vorgeheizten Backofen bei 175°C Umluft ca. 30 Minuten backen (Stäbchenprobe machen). Eventuell 15 Minuten vor Ende der Backzeit die Mandelblättchen drüberstreuen.

Apple Crumble

Ein sehr leckerer Nachtisch aus säuerlichen Äpfeln. Eigentlich sowas wie ein englisches Nationalgericht. Dazu die Crumbles (Streusel), die das ganze extrem lecker machen.

Zutaten:
(für 6 Personen)

5 große, leicht säuerliche Äpfel, z.B. Boskop oder Braeburn
90 g brauner Zucker
150 g Mehl
90 g Butter
etwas Zimt
200 ml Schlagsahne

Zubereitung:

Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen, in Stücke schneiden und in eine ofenfeste Form geben.

Die Streusel aus kleingeschnittener Butter, Mehl, Zucker und Zimt herstellen und auf die Äfpel streuen.

Den Crumble bei 180°C Grad für 30 Minuten backen. Mit Schlagsahne servieren.

Rosenkohleintopf mit Kassler


Noch ein Eintopf, diesmal mit Rosenkohl und Kürbis. Eine durchaus interessante Kombination. Ach ja, Kassler ist natürlich auch wieder dabei.

Zutaten:
(für 4 Personen)

2 mittlere Zwiebeln
400 g Steckrüben
500 g Rosenkohl
1 kleiner Hokkaido-Kürbis, ca. 400 g
3 EL Öl
600 g Kassler ohne Knochen
80 g Bacon
1,5 l Gemüsebrühe, am besten selbstgemacht
Salz, Pfeffer
Majoran
2 Lorbeerblätter

Zubereitung:

 Die Zwiebeln und die geschälten Steckrüben grob würfeln. Den Rosenkohl putzen, waschen und kreuzweise anschneiden (TK-Rosenkohl etwas antauen lassen). Den Kürbis ebenfalls in grobe Stücke schneiden.

Kassler und Speck in Würfel schneiden. Öl in einem großen Topf erhitzen, die Kassler- und Speckwürfel dazugeben und unter Wenden anbraten. Das Gemüse dazugeben, mit Brühe ablöschen und mit Salz und Pfeffer würzen.Den Majoran und die Lorbeerblätter dazugeben. Alles ca. 30 Minuten köcheln lassen.

Eintopf mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.

Samsa - gefüllte usbekische Teigtaschen

Teigtaschen wie Manty oder Piroggen kennen wir bereits. Diesmal wird für den Teig Blätterteig verwendet. Statt Lammfleisch kann für Vegetarier auch Kürbis oder Kartoffeln als Füllung verwendet werden.

Zutaten:
(für 6 Personen)

500 g Blätterteig
700 g Hackfleisch vom Lamm, ersatzweise geht auch jedes andere Hackfleisch oder die entsprechende Menge an Gemüse
4 Zwiebeln 
150 ml Öl
1 TL Cumin
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
 
Das Lammfleisch mit feingeschnittenen Zwiebeln, der Hälfte des Öls und den Gewürzen zu einem Teig verkneten.

Den Blätterteig zu Quadraten mit etwa 10 Zentimetern Seitenlänge zurechtschneiden und jeweils in die Mitte einen Esslöffel der Fleischfüllung legen. Die Ecken einschlagen und zu stabilen Teigtaschen festdrücken. Das erfordert etwas Übung, doch irgendwann hat man den Dreh raus. Mit dem Rest des Pflanzenöls einstreichen und in den auf 180° C vorgeheizten Backofen schieben.

Nach etwa 20 Minuten beginnen die Samsy Farbe anzunehmen. Damit der Teig knusprig wird, werden die Teigtaschen nun mit etwas kaltem Wasser bespritzt. Dies alle zehn Minuten wiederholen, bis die Samsy nach etwa vierzig Minuten fertig sind.

Als Vorpeise heiß servieren.

Wer es ganz originalgetreu machen möchte, verwendet statt des Pflanzenöls Schafsschwanzfett (Kurdjuk).

Eintopf aus Wurzelgemüse mit Kassler

Noch ein Eintopf mit Kassler, diesmal jedoch mit viel Wurzelgemüse. Die Pastinaken ersetzen dabei die fehlenden Kartoffeln sehr gut.

Zutaten:
(für 4 Personen)

600 g Kassler ohne Knochen
4 Stiele frischer Thymian oder 2 TL getrockneter Thymian
2 mittlere Zwiebeln
2 Lorbeerblätter
400 g Möhren
300 g Pastinaken
300 g Petersilienwurzeln
2 EL Butter
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Das Kasseler in etwa 1,5 l kaltem Wasser in einen großen Topf geben.Zwiebeln schälen und grob in Stücke schneiden. Dann die Zwiebeln, die Lorbeerblätter und den Thymian zum Kasseler geben.
 Aufkochen und zugedeckt bei schwacher bis mittlerer Hitze ca. 45 Minuten köcheln lassen.

Möhren, Pastinaken und Petersilienwurzeln schälen und klein schneiden. Das Wurzelgemüse nach ca. 30 Minuten zum Kasseler geben.

Das Kasseler und die Lorbeerblätter aus dem Topf nehmen. Das  Kasseler etwas abkühlen lassen und dann kleinschneiden.I

nzwischen die Hälfte der Rüben aus dem Topf nehmen und den restlichen Eintopf pürieren. Das kleingeschnittene Fleisch und das herausgenommenen Gemüse zurück in den Topf geben. Butter in den Eintopf rühren, alles nochmals für etwa 5 Minuten köcheln lassen.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.



Kartoffeleintopf mit Wirsing und Kassler

Die perfekte Winterküche mit allem, was die Saison an Gemüse bietet.

Zutaten:
(für 4 Personen):

600 g Kassler ohne Knochen
250 g Möhren
600 g Kartoffeln, vorwiegend festkochen
250 g Wirsing
250 g Weißkohl
2 mittlere Zwiebeln
1 l Gemüsebrühe, am besten selbstgemacht
2 El Öl
50 ml Weißwein
2 Lorbeerblätter
3-4 Wacholderbeeren
Salz, Pfeffer
1/2 Bund Schnittlauch
ggf. etwas frischen Meerrettich

Zubereitung:

Das Kassler in ca. 1,5 cm große Würfel schneiden, Möhren und Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden. Den Wirsing putzen, waschen und in Streifen schneiden, ebenso den Weißkohl. Die Zwiebeln schälen und würfen. Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden und beiseite stellen.

Das Öl in einem ausreichend großen Topf erhitzen. Das Kassler darin unter Wenden kurz anbraten. Zwiebeln zugeben, kurz mit dünsten, mit dem Weißwein ablöschen. Alles aufkochen lassen und die Brühe zugießen. Dann die Kartoffeln, die Möhren, den Lorbeer und die Wacholderbeeren zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und bei schwacher Hitze ca. 20 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Dabei nicht umrühren.



Dann den Wirsing zugeben, unterrühren und weitere 5–10 Minuten garen. Den Eintopf mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem Schnittlauch bestreut servieren. Den fein geriebenen Meerrettich reicht man dazu separat.