Weizen
Ist die wichtigste Getreideart. Pro Jahr werden davon weltweit rund 650 Millionen Tonnen geerntet. Würde man diese unvorstellbare Menge in die Waggons eines Güterzugs verladen, reichte dieser Zug fünfmal um den Äquator!
Es gibt über 1000 Weizensorten mit unterschiedlichen Ansprüchen an Boden und Klima. Auch die Mahl- und Backeigenschaften des Mehls unterscheiden sich. Die bei uns wichtigste Sorte ist Nackt- oder Saatweizen. Er liefert das Mehl für Weißbrot, Brötchen, Kekse, Biskuit und Kuchen. In Süddeutschland und in den Mittelmeerländern wird auch viel Hartweizen angebaut, aus Hartweizenmehl macht man Spaghetti und all die anderen Nudelsorten. Weizen beinhaltet die Vitamine B1, B2, B6, Karotin, Magnesium, Kalium, Magnesium, Schwefel, Kieselsäure und ist reich am Vitamin E.
Weizenvollkornmehl: wird aus dem ganzen Weizenkorn gemahlen und enthält alle natürlichen Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe.
Type 1050 (Graubrotmehl, Mischbrotmehl): kräftiges Mehl für dunkle Brote (das Mehl braucht etwa zehn Prozent mehr Flüssigkeit als andere Sorten); auch als braunes Mehl bekannt; ein Teil der Spelzen und des Keimlings werden beim Mahlen entfernt, sodass das Mehl leichter und etwas heller als 100%iges Vollkornmehl ist.
Type 550 (helles Brötchenmehl): für helles Brot, Brötchen, Kleingebäck und Stollen; das Mehl geht gut auf; kann auch durch Type 405 ersetzt werden.
Typ 405: dieser Mehltyp wird meist im Haushalt verwendet, da er gute Backeigenschaften hat. Die Sorte eignet sich unter anderem gut zum Kuchen backen, hat aber einen vergleichsweise geringen Mineralstoffanteil.
Da Mehl Typ 405 nicht die dunklen, aber nährstoffreichen Bestandteile des Weizens enthält, ist seine Farbe strahlend weiß.
Weizendunst ist ein Mahlprodukt, das bei der Vermahlung von Weizen entsteht. Weizendunst ist feiner als Grieß, jedoch nicht so fein wie Mehl. Weizendunst wird auch Dunstmehl, "griffiges Mehl" oder Feingrieß genannt.
Weizendunst eignet sich gut für die Herstellung von Spätzle, da die Spätzle dadurch etwas bissfester werden. Weizendunst kann auch gut für die Herstellung von Strudelteigen verwendet werden, weil der Strudelteig bei der Verwendung von griffigem Weizendunst sehr gut zu verarbeiten ist.
Roggen ist im Geschmack kräftig und herzhaft, daher hervorragend geeignet für Sauerteigbrot. Wichtig zur Bekömmlichkeit von Roggen ist eine gute Ablagerung des fertigen Brotes. Auch Suppen, Aufläufe oder pikantes Gebäck sind mit Roggen zubereitet ein Genuss.
Roggenvollkornmehl ist ein Mehl, das aus dem ganzen gereinigten Roggenkorn hergestellt wird und enthält dadurch alle wertvollen Inhaltsstoffe des Roggenkorns. Es enthält den backfähigen Mehlkern, den vitaminreichen Roggenkeimling sowie die mineralstoffhaltigen Schalenschichten.
Roggenvollornmehl ist sehr gut für die Herstellung von vollwertigen Backwaren wie Roggenvollkornbrötchen oder Roggenvollkornbrot geeignet.
Ergibt ein rustikales, saftiges Gebäck. Beim Verbacken von reinem Roggenmehl oder einem hohen Roggenmehlanteil empfiehlt sich die Zugabe von Sauerteig und das Backen in Formen.
Roggenmehl Type 1370
das dunkle Mehl für Mischbrote, regional unterschiedlich verbreitet.
Graubrot-, Mischbrotmehl; ohne Kleie und Keim, für dunkle Krustenbrote.
Roggenmehl Type 1150
Ergibt ein rustikales, saftiges Gebäck und ein sehr aktives Anstellgut (Sauerteig).
Roggenmehl Type 997
für Mischbrote, regional unterschiedlich verbreitet.
Graubrot-, Mischbrotmehl; ohne Kleie und Keim, für dunkle Krustenbrote.
Meine Rezeptesammlung
Mein Traum besteht aus den Küchen dieser Welt. Ich mag sowohl die schottisch-englische Küche als auch die mediterrane Küche, die asiatische Küche in all ihren Variationen als auch die afrikanische, die kreolische, die südamerikanische...
Dieser Blog ist eine bunte Mischung aus all diesen Gegenden. Es gibt eine Weltmusik, warum sollte es keine Weltküche geben?
Einige Rezepte stammen aus Kochbüchern oder Kochseiten aus dem Netz, die ich nachgekocht und/oder verfeinert habe. Andere Rezepte sind Eigenkreationen.
Ein paar Worte über mich:
49 Jahre alt; im letzten Jahrtausend einen kaufmännischen Beruf erlernt, der mir keine Zukunftsperspektiven eröffnet hat; im Jahr 2014 ins kalte Wasser gesprungen und einen neuen Beruf erlernt; 2016 die Ausbildung als Hauswirtschafterin abgeschlossen; ab dem Sommer 2016 habe ich die Fachakademie für Landwirtschaft besucht und mich dort weitergebildet, im Sommer 2019 dort den Abschluss gemacht. Seitdem bin ich Betriebswirtin für Ernährungs- und Versorgungsmanagement. Nunmehr in meinem ursprünglichen Beruf wieder tätig. Die (Welt-)Küche lässt mich trotzdem nicht los.
Viel Spaß beim Lesen und Nachkochen. Fragen beantworte ich natürlich gerne :-)
Dieser Blog ist eine bunte Mischung aus all diesen Gegenden. Es gibt eine Weltmusik, warum sollte es keine Weltküche geben?
Einige Rezepte stammen aus Kochbüchern oder Kochseiten aus dem Netz, die ich nachgekocht und/oder verfeinert habe. Andere Rezepte sind Eigenkreationen.
Ein paar Worte über mich:
49 Jahre alt; im letzten Jahrtausend einen kaufmännischen Beruf erlernt, der mir keine Zukunftsperspektiven eröffnet hat; im Jahr 2014 ins kalte Wasser gesprungen und einen neuen Beruf erlernt; 2016 die Ausbildung als Hauswirtschafterin abgeschlossen; ab dem Sommer 2016 habe ich die Fachakademie für Landwirtschaft besucht und mich dort weitergebildet, im Sommer 2019 dort den Abschluss gemacht. Seitdem bin ich Betriebswirtin für Ernährungs- und Versorgungsmanagement. Nunmehr in meinem ursprünglichen Beruf wieder tätig. Die (Welt-)Küche lässt mich trotzdem nicht los.
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Dienstag, 31. Dezember 2013
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