Meine Rezeptesammlung

Mein Traum besteht aus den Küchen dieser Welt. Ich mag sowohl die schottisch-englische Küche als auch die mediterrane Küche, die asiatische Küche in all ihren Variationen als auch die afrikanische, die kreolische, die südamerikanische...

Dieser Blog ist eine bunte Mischung aus all diesen Gegenden. Es gibt eine Weltmusik, warum sollte es keine Weltküche geben?

Einige Rezepte stammen aus Kochbüchern oder Kochseiten aus dem Netz, die ich nachgekocht und/oder verfeinert habe. Andere Rezepte sind Eigenkreationen.

Ein paar Worte über mich:
49 Jahre alt; im letzten Jahrtausend einen kaufmännischen Beruf erlernt, der mir keine Zukunftsperspektiven eröffnet hat; im Jahr 2014 ins kalte Wasser gesprungen und einen neuen Beruf erlernt; 2016 die Ausbildung als Hauswirtschafterin abgeschlossen; ab dem Sommer 2016 habe ich die Fachakademie für Landwirtschaft besucht und mich dort weitergebildet, im Sommer 2019 dort den Abschluss gemacht. Seitdem bin ich Betriebswirtin für Ernährungs- und Versorgungsmanagement. Nunmehr in meinem ursprünglichen Beruf wieder tätig. Die (Welt-)Küche lässt mich trotzdem nicht los.

Viel Spaß beim Lesen und Nachkochen. Fragen beantworte ich natürlich gerne :-)

Dienstag, 31. Dezember 2013

Mehl(-sorten) ZWEI

Roggenflocken werden aus Roggen hergestellt. Die ganzen Körner werden unbehandelt zu Flocken ausgewalzt. Die schonende Behandlung erhöht die Haltbarkeit. Roggenflocken sind eine wichtige Grundlage für Schwarzbrote, Müslis, Bratlinge, Süßspeisen und Suppen.

 Der Dunst (Wiener Griessler) liegt im Feinheitsgrad zwischen Mehl und Grieß. Er ist griffig und fühlt sich körnig an. Er eignet sich ideal zum Backen für Strudel, Hefeteig, Biskuit, Spätzle - einfach alles was locker werden soll.

 Man unterscheidet Weichweizen-, Hartweizen- und Vollkorngrieß.
 Weichweizengrieß eignet sich am besten für Pudding und Brei.
 Aufläufe und Knödel gelingen am besten mit Hartweizengrieß.
 Vollkorngrieß zeichnet sich durch einen nussigen, herzhaften Geschmack aus und eignet sich für vollwertige Gerichte und herzhafte Desserts.

 Unter Schrot versteht man die zerkleinerten Getreidekörner. Da die Schalenteile noch nicht abgetrennt sind, entspricht Vollkorn-Schrot in seiner Zusammensetzung dem ganzen Korn.

http://www.herrenmuehle.de/wissenswertes.html

 Das T65 hat einen erheblich größeren Kleberanteil, als das deutsche 550er und bei genügend langer Knetung bekommt man z. B. bei Baguette eine sehr schöne grobe Porung.
 Das T 55 ist noch ein feineres Mehl (aus Weichweizen hergestellt) als das T65. Man benutzt es für Croissants, Brioche und feine Kuchen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mehl

 Deutschland:
 Mehle -> feinste Teilchen, bis 0,2 mm
 Dunste -> feinste Grieße, 0,2 - 0,3 mm
 Grieße -> 0,2 - 0,8 mm
 Schrot -> über 0,8 mm

 Österreich
 Glattes Mehl -> (Teilchengröße unter 0,1 mm) wird deshalb so bezeichnet, weil zwischen den Fingern keine Teilchen mehr spürbar sind.
 Dunst -> (Grießler) bzw. griffiges oder doppelgriffiges Mehl (Teilchengröße zwischen 0,1 - 0,2 mm)
 Grieß -> (Teilchengröße zwischen 0,2 - 0,5 mm)
 Schrot -> (Teilchengröße über 0,5 mm)

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