Das kaukasische Fladenbrot wird auch Khychiny genannt. Es ist eigentlich kein Brot, wie wir es kennen, die Hauptzutaten sind Kartoffeln und Mozzarella. Daher kann man es durchaus als vollwertige Mahlzeit bezeichnen. Zum Dippen Joghurt mit Knoblauch, Salz und Pfeffer verrühren und dazu stellen.
Zutaten:
(für 8 Personen)
1 kg Kartoffeln
250 ml Buttermilch
250 ml Wasser, bei Zimmertemperatur
1 TL Salz
550 g Mehl
1 kg weicher, milder Käse (z. B. Mozzarella)
100 g zerlassene Butter
Zubereitung:
Kartoffeln einem großen Topf mit Schale ca. 20 Minuten weich kochen.
In
der Zwischenzeit Buttermilch, Wasser, Salz und Mehl in eine Schüssel
geben und mit einer Gabel vermischen. Wenn der Teig einen Klumpen formt,
aus der Schüssel nehmen und mindestens 10 Minuten so kräftig wie
möglich kneten. Abdecken und 30 Minuten stehen lassen. Man kann dafür natürlich auch die Küchenmaschine verwenden.
Kartoffeln
schälen und zerstampfen oder durch die Kartoffelpresse drücken. Käse fein reiben, mit Salz abschmecken
und mit dem Kartoffelbrei vermengen. Füllung in 12 gleich große
Portionen aufteilen und abdecken. Den Teig ebenfalls in 12 Portionen teilen und abdecken.
Ein Stück Teig zu einem flachen runden Fladen ausrollen und eine Portion Füllung in die Mitte geben. Fladen um die Füllung herum gut verschließen. Teig und Masse komplett verarbeiten.
Währenddessen eine schwere Pfanne ohne Öl auf mittelhohe Temperatur erhitzen. Zerlassene Butter
in eine Schüssel geben und mit einem Pinsel bereit stellen. Einen
Teller zum Stapeln der Khychiny bereit stellen.
Arbeitsplatte
großzügig mit Mehl bestäuben und die gefüllten Teigbälle vorsichtig zu 5
mm dicken Fladen ausrollen. Bei zu starkem Druck reißt der Teig, deswegen vorsichtig zu Werke gehen. Auch hier macht Übung den Meister, deswegen nicht aufgeben. Die ausgerollten Fladen nicht übereinander geben, da sie aneinander kleben.
Pfanne auf mittlere Temperatur vorheizten und ausgerollte Fladen
hineingeben. Backen, bis goldbraune Flecken auf der Unterseite
entstehen. Wenn sich die Fladen aufblähen, mit einem Messer einstechen,
damit sie wieder zusammenfallen. Wenden und auf der anderen Seite
ebenfalls goldbraun backen. Auf den bereit gestellten Teller legen und einen
zweiten Fladen in die Pfanne legen. Während er backt, den ersten Fladen
großzügig mit Butter einstreichen.
Mit den restlichen Teigfladen wiederholen.
Alle Khychiny aufeinanderstapeln und den Fladenstapel wie einen Kuchen
in 8 Stücke schneiden. Alternativ reicht man die Khychiny einzeln.
Meine Rezeptesammlung
Mein Traum besteht aus den Küchen dieser Welt. Ich mag sowohl die schottisch-englische Küche als auch die mediterrane Küche, die asiatische Küche in all ihren Variationen als auch die afrikanische, die kreolische, die südamerikanische...
Dieser Blog ist eine bunte Mischung aus all diesen Gegenden. Es gibt eine Weltmusik, warum sollte es keine Weltküche geben?
Einige Rezepte stammen aus Kochbüchern oder Kochseiten aus dem Netz, die ich nachgekocht und/oder verfeinert habe. Andere Rezepte sind Eigenkreationen.
Ein paar Worte über mich:
49 Jahre alt; im letzten Jahrtausend einen kaufmännischen Beruf erlernt, der mir keine Zukunftsperspektiven eröffnet hat; im Jahr 2014 ins kalte Wasser gesprungen und einen neuen Beruf erlernt; 2016 die Ausbildung als Hauswirtschafterin abgeschlossen; ab dem Sommer 2016 habe ich die Fachakademie für Landwirtschaft besucht und mich dort weitergebildet, im Sommer 2019 dort den Abschluss gemacht. Seitdem bin ich Betriebswirtin für Ernährungs- und Versorgungsmanagement. Nunmehr in meinem ursprünglichen Beruf wieder tätig. Die (Welt-)Küche lässt mich trotzdem nicht los.
Viel Spaß beim Lesen und Nachkochen. Fragen beantworte ich natürlich gerne :-)
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Ein paar Worte über mich:
49 Jahre alt; im letzten Jahrtausend einen kaufmännischen Beruf erlernt, der mir keine Zukunftsperspektiven eröffnet hat; im Jahr 2014 ins kalte Wasser gesprungen und einen neuen Beruf erlernt; 2016 die Ausbildung als Hauswirtschafterin abgeschlossen; ab dem Sommer 2016 habe ich die Fachakademie für Landwirtschaft besucht und mich dort weitergebildet, im Sommer 2019 dort den Abschluss gemacht. Seitdem bin ich Betriebswirtin für Ernährungs- und Versorgungsmanagement. Nunmehr in meinem ursprünglichen Beruf wieder tätig. Die (Welt-)Küche lässt mich trotzdem nicht los.
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Sonntag, 7. Januar 2018
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